Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-10-02 Donnerstag

Ganz ordentliche Nacht.

Mir träumt, wir fahren mit dem Bus wo hin. Ich sitze ganz hinten. Dort sitzen auch zwei kleine schwarze Jungs. Sie sind Brüder und der ältere von ihnen hört den jüngeren ab. Es geht um Fußballer. Der Kleine rasselt Spielernamen herunter. Ich frage die beiden, ob das Spieler vom FC Bayern München seien, da meint der Ältere ganz empört, dass seien doch Spieler von Rot-Weiß Oberhausen! Nach Oberhausen wollen wir auch fahren. Allerdings unterhalte ich mich so angeregt mit den zwei kleinen Rackern, dass ich den Hauptbahnhof verpasse. Wir steigen auf einem riesigen Spielplatz aus. Hier sind zwei Pärchen in seltsamem Party-Outfit. Einer der Männer trägt einen offenen Ledermantel und nichts darunter. Seine Partnerin einen kurzen Ruck und ist „oben ohne“. Vielleicht wollen die zu einem sexoffenen Festival, denke ich mir.

Ich stehe um halb sieben Uhr auf. Das Kraftfutter zum Frühstück kommt mir wieder unglaublich mächtig vor. Nach dem Frühstück bin ich wieder total müde und ich setze mich auf das Sofa, wo ich direkt einschlafe.

Mir träumt, ich helfe Papa ein wenig im Garten. Von einem Blumenbeet ist ein wenig Erde auf die Wiese gefallen und ich harke sie wieder zurück. Dort, wo es zum Haus geht, wachsen im Rasen Blumen, die ein wenig wie Fingerhut aussehen. Papa meint, die müssten weg. Die Samen der Blumen hätte ich vielleicht mit den schweren Sohlen meiner Stiefel eingeschleppt. Ich finde das ein wenig schade, aber der König des Garten regiert nun mal die Blumen. Ich möchte in die Stadt gehen. Mama fragt, ob sie mich begleiten soll, aber ich lehne ab, denn ich möchte ein wenig alleine sein.

Gegen halb neun stehe ich wieder auf. Wundere mich über meine Erschöpfung, aber sie rührt vielleicht vom Temperaturumschwung her. Es ist wesentlich kühler geworden. Ich koche eine sehr große Kanne Kaffee. Ein Teil davon kommt in die Thermosflasche, denn ich will nachher mal einen längeren Spaziergang machen. Noch habe ich ja Urlaub.


Donald Trump schwört die Generäle der Armee auf sich ein. Das Verteidigungsministerium wird in Kriegsministerium umbenannt. Die Armee wird im Inneren eingesetzt werden. Die USA bewegen sich auf einen Bürgerkrieg zu.


Ich schaue dann doch mal nach dem Gewicht und mir fallen fast die Augen aus dem Kopf: 99,38 kg! Zweistellig! Ich bin ein UHU („Unter Hundert“)! Kann es kaum fassen. Fühle die Freude aber noch nicht richtig.

Zur Feier des Tages esse ich bei Olga einen Grillteller. Olga freut sich, obwohl sie meine Wiegewerte ja überhaupt nicht kennt. Das Essen liegt mir sehr sehr schwer im Magen. Daheim lege ich mich noch mal eine Stunde aufs Sofa zum Verdauen.

Ich gönne mir zwei Flaschen Neumarkter Lammsbräu alkoholfrei. Schmeckt sehr gut. Damit ist es aber auch gut mit den Kalorien.

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