Post-Puschelparade
Frau Herzbruch über den schönen Zuspruch, den sie während einer schweren Zeit aus dem bekam, was man früher „Blogsphäre“ nannte.
Es ist nur zu Ihrem Besten!
Schöne, krasse Kurzgeschichte!
Wünsche, mit ChatGPT generiert – oder – Künstliche Intelligenz beraubt uns unserer Freude
Die Sache sollte nie Selbstzweck sein, sondern Mittel zum Zweck. Wer aber, und hier schließe ich wieder an die Deutung von Herausragendem an, nicht weiß, was der eigentliche Zweck dieses oder jenes Rituals ist, wer also ein Geburtstagsessen besucht, weil es dort etwas zu essen gibt, wird sich schwer tun, das große Ganze zu verstehen, den Sinn dahinter, und warum ein ChatGPT-generierter Spruch oder ein von irgendeiner Website geladener Wunsch schlichtweg weniger wert ist als Schweigen. Denn wer schweigt, gibt in diesem Fall der KI keine Stimme.
Zettelkasten – Digitales Messietum
Thomas Gigold über den Zettelkasten, der hier ja auch letztens schon mal Thema war. Auch wenn ich zu den Leuten gehöre, die sich Dinge aufschreiben müssen, finde ich mich in seinem Artikel wieder: Dinge, Ideen und Gedanken dürfen auch wieder gehen.
Stammzellen, Stimmzettel und Stummfilme
Die Leute heiraten aus Liebe, später stellen sie fest, dass ein biologisches Backup einfach eine praktische Lösung ist (Krankheit, Paketannahme).
Geschwindigkeit beim Zugreisen
Was Sebastian in der Zugpost schreibt, kann ich nur bestätigen: In der Schweiz habe ich gelernt, dass Zuverlässigkeit und komfortables Reisen als eine kürzere Netto-Fahrtzeit (die dann wegen der Verspätungen doch nicht eingehalten werden kann). Neben meinem Ausflug in der Schweiz habe ich das Zugfahren in Slowenien als besonders schön empfunden, obwohl (oder gerade weil) Slowenien eher ein Autofahrer-Land ist: Es gibt nicht viele Züge, aber die sind meist pünktlich. Sind sie nicht pünktlich, wartet der nächste Zug, weil ja eh nicht so viele Züge fahren. Die teilweise recht langen Umstiegszeiten haben mich zu Beginn meiner Reise nervös gemacht, aber irgendwann hatte ich dann verstanden, dass ich ja auch genügend Zeit habe und ich wurde mit jeder Stunde ruhiger. Natürlich war ich als Urlauber in einer ganz anderen Situation als z.B. ein Berufspendler, aber auch bei meinen Pendeleien nehme ich für mehr Komfort (z.B. wenn der Zug nicht ganz so arg voll ist), auch gerne mal eine etwas längere Fahrtzeit in Kauf.