fake: Anti-Auto-Aktion auf Google Maps
Statt der Bereitstellung optimaler Routen führt Google Maps Nutzerinnen häufig gezielt auf falsche Fährten. Was etwa als „belebte Zone“ oder schnellste Route ausgegeben wird, kann Nutzerinnen bewusst an seinen finanzstarken Sponsoren vorbeiführen. Unternehmen zahlen Geld an Google, damit sie bei Maps schneller angezeigt werden, mit Markenlogo auftauchen und damit Routen eher an den Geschäften vorbeiführen.
Muße
Der Kiezschreiber über eine der wichtigsten Fähigkeiten überhaupt: Der zur Muße.
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Sind Millionen Karteikarten wirklich überflüssig?
„Überflüssig“ sind sie für die Bibliotheken schon. Wenn die Zettelkataloge historisch wichtig sind, gehören sie in ein Museum oder ein Archiv. Ich kann verstehen, dass man die Dinger „loswerden“ will.
2 Antworten
Die Karteikarten sind doch nicht nur historisch notwendig. Sie liefern auch jetzt noch wichtige Zusatzinformationen. Natürlich, für die schnelle Recherche, sind die digitalen Kataloge Standard, aber gerade bei solchen Wissensmengen sollte man sich meiner Meinung nach dieses analogen Backups nicht so schnell entledigen. Es betrifft zudem keine normale Stadtbücherei, wo nur 0815 ausgeliehen wird. Aber vermutlich stehe ich damit allein.
Welche Zusatzinformationen sind das denn? Die Karteikästen stehen ja jetzt schon ungenutzt herum.
Wie gesagt: Wenn die Karteikarten selber Thema historischer Untersuchungen sind, gehören sie in ein Archiv oder ein Museum. Als Arbeitsinstrument ist das nicht mehr geeignet, denn wer soll so ein Ding noch pflegen?