Guter, allerdings mehrfach unterbrochener Nachtschlaf.
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Mir träumt, ich bin im Urlaub in so einem Feriencamp (Flöten kommen nicht vor!). Hier ist ein großes Fest und die Wege sind gesäumt von Bühnen und Buden. Alles ist auf exaltiert gemacht und wirkt ein bisschen gewollt wie Reeperbahn. Ich suche eine Toilette und finde keine. Im Foyer gehe ich dann endlich aufs Herrenklo, doch die eine Urinalkabine ist besetzt und in der anderen fehlt das Urinal. Alles ist eklig.
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Mir träumt, ich spiele ein Computerspiel. Darin geht es um eine Schule für angehende Zauberer. Von den Erstklässlern werden drei Kinder separiert und warten einem leeren Klassenzimmer. Zwei von ihnen, ein Junge und ein Mädchen, beginnen sich zu unterhalten, denn sie stellen fest, dass sie beide eigentlich verwunschene Fabelwesen sind – der Junge sogar zwei. Nur der dritte im Bunde, ein stiller, kleiner, schmaler Junge in einem roten Wollpullover, sitzt ruhig da und lächelt leise.
Die Schule streut an bestimmten Stellen magische Tränke zum Aufsammeln aus, aber das sind häufig Fallen.
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Ich stehe um sieben Uhr auf. Die Sonne scheint und ich trinke zum ersten Mal den Demokratie-Kaffee von Caventura. Damit unterstützt man das Projekt ,,aula’’ von Marina Weisband. Der Kaffee hat einen sehr angenehm nussigen Geschmack. Möglicherweise werde ich dem Lieblings-Barrista in Zukunft untreu werden.
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Eigentlich ist heute der Haushalt angesagt, aber ich bin total kaputt und es wird ein Ausruh-Tag. Abends den ersten Teil der Doku Indien im Film. Sie gefällt mir sehr gut, weil hier die Quellen (Filmaufnahmen) kritisch eingeordnet werden.