Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-05-05 Montag

Nacht, Traum von der KI

Eher schlechte Nacht mit unruhigem Schlaf.

Mir träumt, ich müsse beruflich mit einem Sprachmodell arbeiten. Ich bin dabei unwillig, lustlos.

Die Arbeit mit dieser Technik dringt nun also auch langsam in meine Träume ein.

Morgen

Ich stehe gegen sechs Uhr auf. Kraftfutter heute mit Apfel und Banane. Ich mache ein Foto von der vollen Müslischale, zusammen mit einer Werbe-Tasse von Freund O. mit Kaffee darin. Das Foto schicke ich ihm sofort.

Die morgendliche Meditation klappt ganz gut. Ich spüre die Klarheit hinter dem noch müden und angstvollen Geist. Auch erkenne ich die Unruhe und die Angst, die trotz einer ganz guten Grundstimmung da sind.

Menschenbeobachtung

Am Bahnsteig ein großer, sehr ungepflegter Mann. Seine Haare stehen strubbelig ab. Er trägt eine äußerst enge Hose und einen langen Mantel. Der Mann raucht und er lächelt geheimnisvoll.

Mailbox, Etherpad

Ganz praktisch ist, dass man sich bei Mailbox.org auch Etherpads einrichten kann. Mit diesem kollaborativen Tool lässt sich gemeinsam an Texten arbeiten. Allerdings kann man diese Dinger auch prima als digitalen Notizblock verwenden, wenn man gerade nur einen Browser mit Internetzugang zur Verfügung hat.

Alles wird sofort automatisch gespeichert, es gibt eine Kommentarfunktion und Versionierung.

Die Tage will ich mich mal schlau machen, wie ich meine Mail-Domain und meine Accounts zu Mailbox.org umziehen kann.

Stickerfotos

Bisher poste ich die Fotos von Stickern in der Öffentlichkeit (eine kleine Marotte, die ich mir auf meinen Spaziergängen angewöhnt habe), ja einfach bei Mastodon. Da ich die Fotos gerne am heimischen Mac schwuppweise konvertiere und mit ALT-Texten versehe, sie aber nicht immer kübelweise in die Timeline meiner Folglinge kippen will, speichere ich die ,,Tröts“ in Mona (der Mastodon-App, die ich für macOS und iOS nutze) zwischen. Sehr nervig: Die Entwürfe der Posts werden auf meine anderen Apple-Geräte synchronisiert, aber nicht die angehängten Fotos. Wenn ich so einen Entwurf versehentlich auf dem iPhone öffne, wird das angehängte Foto sogar gelöscht, weil der Entwurf durch die ,,neue Version“ auf dem iPhone überschrieben wird.

Da meine Posts dazu auch noch nach einem halben Jahr automatisch gelöscht werden, überlege ich, die Fotos zukünftig hier ins Blog zu packen. Vielleicht dann als eine Art Sammelbeitrag mit so fünf Fotos oder so.

Mit dem Web ringen

Ich mache dann doch mal bei UberBlogr mit. Gaaaaanz unten findet Ihr jetzt die Links auf die Homepage von UberBlogr sowie auf die Nachbarn links und rechts. Noch (Stand 05.05.2025, mittags) ist mein Blog nicht freigeschaltet. Das wird bei einem kommerziellen misogynen Gewaltpornoblog wie diesem hier aber wohl sicher kein Problem sein. 😉

Ängste

Heute habe ich wieder mit Ängsten zu schaffen. Durch die letzte Angstattacke geschult, bemerke ich das jetzt aber früher.

Die Angst lehrt mich etwas: Nämlich, dass ich keine Angst haben muss. Dass, wovor ich Angst habe, kann mir nichts anhaben. Ich bin nicht mehr hilflos ausgeliefert. Egal, was passiert, mein Leben wird einfach weiter gehen.

Gerade der letzte Gedanke ist unglaublich hilfreich, denn der Blick geht nach vorne, in die Zukunft.