wenn ausgeschlossen
Markus Pfeiffer über Minderheiten und wie wenig man sich als Mitglied einer Mehrheit dessen bewusst ist, wenn man einer Mehrheit angehört. Einmal schreibt er:
Ja, wissen wir alles. Muss ich jetzt nicht weiter ausführen. Habe mich nur ein bisschen in Rage geschrieben.
Dem möchte ich sanft wiedersprechen: Viele, viele wissen das nicht. Ihnen ist das einfach nicht bewusst. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann ist man wohl dieses woke.
Katzentisch
Das nenne ich mal eine gelungene Familienfeier! 😀
Auch gegenüber Nervensägen immer höflich bleiben
Als ich mich also näherte, winkte mir eine Aktivistin zu und rief mit der üblichen aufgesetzten Fröhlichkeit „Halloho!“ Da ich als überzeugter Passivist solchen Gesprächsgesuchen gegenüber nicht an einer Konversation interessiert war, erwiderte ich das Halloho nicht minder fröhlich und ging weiter meines Weges. Auch gegenüber Nervensägen immer höflich bleiben.
Ich freue mich sehr über das Wort „Passivist“.
Los Intocables (The untouchables) – Erik Ravelo
Installationen, die viele starke Gefühle in mir auslösen. Ich will helfen. Ich werde wütend. Ich werde traurig.
3 Antworten
Herzlichen Dank für die Erwähnung!
so ist es. nur wenn du einer Minderheit angehörst, wirst du dir der Probleme bewusst. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Also Mitglieder die trotzdem „privilegiert“ sind oder Nichtmitglieder die es. mitbekommen.
Wie heißt es noch so schön?
„Jeder ist irgendwo Ausländer!“
Will meinen: Jeder gehört irgendwann mal irdendwo zu einer Minderheit. Das ist dann die Chance zu erkenne, wie es vielleicht sein könnte, wenn man immer zu einer Minderheit gehört.