Mittelschlechte Nacht mit vielen Unterbrechungen.
Mir träumt, ich bin mit den Kolleginnen auf einer Reise. Wir wohnen in einem Ferienhaus und langsam neigt sich die Reise ihrem Ende zu. In einem Raum essen wir immer gemeinsam, hier ist aber noch ein Schlafsofa aufgebaut. Es liegt auch eine Matratze auf dem Boden. J. deckt den Tisch und ich möchte helfen. Erst hält sie die Türklinke fest, als ich in den Raum möchte, dann lässt sie mich doch hinein. Als sie in die Küche geht, falte ich die Matratze zusammen. J. kommt wieder dazu und hilft mir. Sie lobt mich widerstrebend dafür, wie gut ich gefaltet habe.
Ich bin morgens noch ziemlich müde und bleibe bis ungefähr halb acht Uhr im Bett liegen. Vielleicht sollte ich auch am Wochenende nachts die Ohrenstöpsel rein tun.
Ich habe hier ein Paket herumliegen, dass ich noch nicht aufgemacht habe. Es handelt sich um einen dieser Spontankäufe, die ich getätigt habe, als es mir mal psychisch nicht ganz so töfte ging. So ein Spielzeug, dass irgendwie total unnötig, aber auch irgendwie cool ist. Die „Verkrempelung der Welt“ lässt schön grüßen. Ich höre Gabriel Yoran aus meinem E-Book-Reader heraus leise kichern.
Profi-Tipp für das Abnehmen: Meide Formulierungen wie „Ich esse jetzt den Rest des Tages nichts mehr“ und verwende stattdessen lieber „Ich faste bis morgen“! Das klingt viel edler und ruft weniger empörte Reaktionen hervor. Ihr wirkt nicht wie jemand auf einem ungesunden Hunger-Trip, sondern eher wie ein asketischer Heiliger.