Kieselblog

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fake: Anti-Auto-Aktion auf Google Maps

Statt der Bereitstellung optimaler Routen führt Google Maps Nut­ze­rin­nen häufig gezielt auf falsche Fährten. Was etwa als „belebte Zone“ oder schnellste Route ausgegeben wird, kann Nut­ze­rin­nen bewusst an seinen finanzstarken Sponsoren vorbeiführen. Unternehmen zahlen Geld an Google, damit sie bei Maps schneller angezeigt werden, mit Markenlogo auftauchen und damit Routen eher an den Geschäften vorbeiführen.


Muße

Der Kiezschreiber über eine der wichtigsten Fähigkeiten überhaupt: Der zur Muße.


Aarhus Hafenbad: Was Dänemark richtig macht – und Hamburg vergessen hat

Ein Besuch am Hafen von Aarhus zeigt, wie menschenzentrierte Stadtplanung funktioniert – und warum Hamburgs Elbufer das Gegenteil ist.


Die Halluzinationen der KI-Branche (1/2): More Everything Forever

Die Halluzinationen der KI-Branche (2/2):Empire of AI

In einem zweiteiligen Artikel erklärt uns Falko Löffler mit Hilfe der Bücher More Everything Forever und Empire of AI die kruden Ideologien und Thesen der Tech-Milliardäre, die hinter den aktuellen KI-Entwicklungen stehen.


Sind Millionen Karteikarten wirklich überflüssig?

„Überflüssig“ sind sie für die Bibliotheken schon. Wenn die Zettelkataloge historisch wichtig sind, gehören sie in ein Museum oder ein Archiv. Ich kann verstehen, dass man die Dinger „loswerden“ will.

2 Antworten

  1. Die Karteikarten sind doch nicht nur historisch notwendig. Sie liefern auch jetzt noch wichtige Zusatzinformationen. Natürlich, für die schnelle Recherche, sind die digitalen Kataloge Standard, aber gerade bei solchen Wissensmengen sollte man sich meiner Meinung nach dieses analogen Backups nicht so schnell entledigen. Es betrifft zudem keine normale Stadtbücherei, wo nur 0815 ausgeliehen wird. Aber vermutlich stehe ich damit allein.

    1. Markus Becker

      Welche Zusatzinformationen sind das denn? Die Karteikästen stehen ja jetzt schon ungenutzt herum.

      Wie gesagt: Wenn die Karteikarten selber Thema historischer Untersuchungen sind, gehören sie in ein Archiv oder ein Museum. Als Arbeitsinstrument ist das nicht mehr geeignet, denn wer soll so ein Ding noch pflegen?

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