Eher unruhige Nacht, die in den ganz frühen Morgenstunden in recht tiefen Schlaf mündet. Träume nicht erinnerlich, aber irgendwie gedrängt.
Ich stehe um halb fünf Uhr auf. Bin zermatscht. Bei der Meditation starke Ablenkung. Ist aber auch verständlich, bei der ganzen Aufregung (KI-Schulungen, Besuch des Thronfolgers, Co-Working-Test) zur Zeit. Als ich ins Wohnzimmer schleiche, um noch die Docking-Station zu holen, schläft Jonas einfach weiter. Mache einen langen Spaziergang durch Duissern. Leichter Regen. Gedanken schweifen. Schöne Musik der Band / des Projektes „Alcest“.
Erinnerungen, Trauer, Freude.
Der Co-Working-Space ist cool. Das Silberpalais ist schlicht-unterkühlt. Alles leer und groß. Auf der fünften Etage dann die Büros des BLB. Sehr freundliches Personal. Es gibt Wasser und Kaffee. Im Erdgeschoss auch eine Kantine, aber jetzt weiß ich noch nicht, ob die überhaupt bewirtschaftet wird. Ggfs. könnte ich hier ja auch mal zu Mittag essen. Es ist aufregend und auch toll. Ob das hier Zukunft hat, bezweifele ich. Solche interessanten Sachen verschwinden ja meist wieder nach einer gewissen Zeit.
Laut der Anmeldeliste ist „mein“ Büro durchaus regelmäßig besetzt. Vielleicht buche ich mich ja auch mal für nächste Woche Dienstag hier ein.
Vorteile des Co-Working-Spaces für mich:
- Ich kann fokussierter Arbeiten, weniger Ablenkung.
- Gutes, schnelles WLAN.
- Infrastruktur ist gut (Mittagessen?)
- Das Büro ist klimatisiert.
- Es gibt eine Kantine.
Am Nachmittag zapfe ich mir einen Kaffee am Automaten. Viel Sozialkontakt. Danach sehr aufgeregt.