Erschöpfter, immer wieder unterbrochener Schlaf.
Mir träumt, ich bin zu Besuch bei einem schwulen Pärchen in der Nachbarschaft. Die beiden sind nett und witzig, allerdings habe ich immer wieder den Verdacht, dass sie Interesse an mir haben. Ich ärgere mich noch im Traum für diese homophoben Anwandlungen.
Ich stehe erst um sieben Uhr auf. Bin total erschossen, also beschließe ich, dass ich heute den dicken Schlafanzug anziehen und möglichst nicht ausziehen werde (das werde ich allerdings nicht durchhalten können, wenn ich den Müll runterbringen und die Pakete im Keller auspacken will).
Zum Frühstück Kraftfutter ohne Ahornsirup aber mit Möhren-Konfitüre. Ich will den Rest des Süßkrams in den nächsten Tagen aufbrauchen.
Zu Mittag das letzte flache Fladenbrot mit Gurke (aus dem Sauerland), Zwiebeln, Gouda und Parmesan. Später esse ich noch die Crispy-Vollmilchschokolade (100g), die ich eigentlich für Cordi gekauft hatte. Die schmeckt gut, ist aber nicht überwältigend.
Ich schaue doch mal aufs Gewicht: 101,6 kg. Selbst die Withings-App sagt, das Gewicht sei „abnehmend“. Die ist sonst ja ziemlich konservativ.
Irgendwie bin ich unruhig, aber zu erschöpft, um körperlich etwas zu tun. Immer wieder Sehnsuchtsschübe.
Im Laufe des Tages esse ich noch ein Glas Bratröllchen, sowie die restlichen Grissini mit Erdnussbutter, dazu ein paar Steifen Cheddar. Fühle mich kaum schlecht dabei. Vielleicht braucht der Körper gerade viel Energie. Ab morgen geht alles wieder normal seinen Gang.
In der Badewanne lese ich weiter „One Piece“.
Ich spiele die Hauptstory von Kingdom Come: Deliverance 2 weiter. Heinrich muss den Kaiser Sigismund bedienen und wird Zeuge, wie der den Stadtrat von Kuttenberg zusammenfaltet. Alles gut inszeniert. Danach muss er nach Raborsch eilen, wo seine Verbündeten gerade ihre Einigung feiern. Es gibt ein ziemliches Gemetzel – wie gut, dass Heinrich so gut kämpfen kann! Die Streitaxt mäht sich durch die Feinde.
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