Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-09-28 Sonntag

Die Nacht verläuft ganz gut. Das Hotelzimmer ist gut gedämmt und Ohrenstöpsel sind nicht notwendig. Die Träume sind bunt und wirr, allerdings habe ich am Morgen keine klaren Erinnerungen mehr daran.

Der Wecker weckt mich um sechs Uhr. Die Meditation klappt so mittel.

Ich treffe mich mit C. um halb sieben Uhr zum Frühstück. Später kommt A. auf einen Kaffee dazu. Wir reden, bis man uns aus dem Frühstücksraum heraus komplementiert.


Die Himmelstrübnis verzieht sich und wir laufen die Nordkette hoch. Das Laufen den Berg hinauf fällt uns leicht, auch wenn es doch ziemlich warm wird. Mein mitgebrachtes Wasser brauche ich kaum, denn an vielen Stellen gibt Trinkwasserzapfstellen. Die Bergmenschen sind zu beneiden wegen des tollen Wassers, dass die hier haben.

Mittagessen im Gasthof Gramathof. Ich esse ein Backhendl mit Kartoffelsalat. Schmeckt beides sehr gut.

Es geht weiter auf und ab. Am Ölberg ein Gasthof mit Terrasse. Wunderschöner Blick auf Innsbruck und die Berge rundherum. Wir sitzen da wie angenagelt in der Sonne. Die Zeit will stillstehen. Gespräche über Leben und Tod. Es geht auch viel um Gesundheit. Es fühlt sich gut an, mit den Freunden zusammen zu sein.

In der Wirtschaft drinnen sieht alles so aus wie in den 70er oder 80er Jahren. Mir gefällt das gut. Fühle mich irgendwie heimisch. Würde gerne hier an einem Tisch in der Ecke sitzen und ein Bier nach dem anderen trinken.

Suchtdruck steigt leicht. Überlege, ein alkoholfreies Bier zu trinken, möchte aber lieber kalorienfrei bleiben.

Abends in den Irish Pub, jedoch ist meine soziale Batterie komplett leer. Nach einem Wasser verabschiede ich mich ins Hotel. C. begleitet mich noch ein Stück.

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