Unruhige Nacht, wie zu erwarten. Trotzdem hatte ich Inseln tiefen Schlafs.
Konkrete Erinnerungen an Träume habe ich nicht, aber es fühlt sich so an, als wollten mich meine Träume irgendwie beruhigen.
Aufgewacht mit Angst. Sie flutet durch mich hindurch. Ich beschließe, erst später aufzustehen. Ich snooze bis kurz vor sechs Uhr. Mir wird bewusst, dass die Angst ja nicht bleiben muss, dass die Gefühle fließen und sich ständig verändern. Als ich dann aufstehe, ist es auch so. Ich kann in meine ruhige Routine zurück.
Sehr anstrengender Arbeitstag. Ich habe einen neuen Laptop bekommen. Ist noch keine Sondersoftware drauf. Ticket aufgemacht. Hauptsache, ich kann erst einmal arbeiten.
Die Vorbereitungen für unseren Vortrag laufen. Meine Kollegin hat toll vorgerarbeitet. Nach einer längeren Session haben wir beide ein ganz gutes Gefühl.
Arbeits-Flow und ein paar freundliche Begegnungen tragen mich durch den Tag. Als ich mich später von meiner Zugbegleitung verabschiede und in Duisburg aussteige, falle ich in ein kleines Loch. Ich kann mich aber abfangen.
Einkauf bei Burc. Spitzkohl, Tomaten und Zwiebel. Morgen will ich eine Wokpfanne machen. Lust auf Gemüse.
Dann mache ich einen Spaziergang durch den Stadtwald, denn ich will auf meine Schritte kommen. Jetzt erst merke ich, dass ich auch damit zur Ruhe kommen will. Auf einer Bank mache ich und schreibe diese Zeilen. Die Rückschau auf heute tut gut. Morgen ist Homeoffice und da bin ich hoffentlich ruhiger.
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