Ganz gute Nacht. Träume nicht erinnerlich.
Ich wache um kurz vor vier auf, bleibe aber bis zum Weckerklingeln um fünf Uhr liegen, denn ich möchte mich ausruhen. Als ich dann aufstehe, beschließe ich, dass ich heute mal keinen Morgenspaziergang mache. Das Fasten gestern (ich habe nur zu mittag gegessen und sonst nichts) hat mich dann doch angestrengt. Außerdem bin ich in den letzten Tagen viel auf den Beinen gewesen. Der Beschluss fühlt sich gut an.
Die Meditation fällt mir heute schwer, weil ich besonders schnell abschweife.
Zum Frühstück Kraftfutter mit drei Äpfeln aus Papas Garten. Die hatte ich gestern Abend schon geschnitten und mit Joghurt bedeckt in den Kühlschrank gestellt. Morgens früh nicht schnippeln zu müssen, ist sehr angenehm. Die Mischung wärme ich dann in der Mikrowelle auf. Auch kann ich heute einfach nur den Herd für die Espressokanne einschalten und schon bald ist der Kaffee fertig. Der Espresso schmeckt allerdings nicht ganz so gut, weil die Kanne so lange unbenutzt war.
Wenn einem Kolleginnen Fehlermeldungsbildschirme beschreiben, erinnert mich das mitunter frappant an die Fernsehsendung „Dingdsa“.
Den Arbeitstag irgendwie rumgekriegt. War voller Trübnis. Der Herbst legt sich auf meine Seele. Es ist traurig und auch schön. Verspüre den starken Wunsch, mich einzukuscheln. Rückzug. Winterschlaf.
Ich gehe zum Rewe, aber dort gibt es keine Bratröllchen. Die einzig mir noch verbliebene Quelle für Bratröllchen der Edeka. Ich kaufe Milchpulver und Chorizo.
Abends Facetime mit D. Wir planen unsere nächste Pfingsten-Reise. Diesmal soll es nach Bremen gehen. Leichte Vorfreude.
Später dann ein Wannenbad. Es tut gut.
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