Ganz ordentliche Nacht, trotzdem wache ich total fertig auf. Zerschlagen. Halsweh, aber auch mentale Erschöpfung. Melde mich krank.
Mir träumt, ich bin in einem großen Hotel in einer großen Stadt (Hamburg?). Dort liege ich krank im Bett. H. ist dienstlich auch in der Stadt und wir teilen uns ein Zimmer. Allerdings sitzt sie die ganze Zeit am Schreibtisch und arbeitet. Sie hat sich Bücher und Broschüren zum Einarbeiten mitgenommen. Ein Büchlein dreht sich um einen Film, dessen Titelmusik ich wohl mal total großartig fand. Ich kann mich aber nicht mehr an den Film erinnern.
Später mache ich einen Spaziergang, denn ich will noch etwas essen gehen. Das ist wegen der Erkältung sehr anstrengend. Ich verirre mich in einer Siedlung aus großen Plattenbauten und gerate unfreiwillig ins Kreuzfeuer einer kleinen Schneeballschlacht. Es hat nämlich begonnen, tüchtig zu schneien. Die Kinder freuen sich. Eine Mutter pfeift ihre kleine Tochter zurück, weil diese nur ein Sommerkleidchen an hat. Allerdings scheint auch die Sonne und in deren Strahlen ist es sehr warm.
Als ich wieder im Hotel angekommen bin, fällt mir auf, dass ich ganz vergesse habe, essen zu gehen. Also esse ich zusammen mit E. unten im Restaurant. Es handelt sich um ein asiatisches Restaurant und das Essen ist sehr, sehr gut. Wir freuen uns. Allerdings muss ich während des Essens noch mit A. und dann mit einer anderen Frau telefonieren. Erst später fällt mir auf, wie unhöflich das eigentlich ist.
Ich stehe gegen halb neun Uhr auf. Der Schlaf hängt mir noch im Geist, hat mir aber gut getan. Fühle mich schlapp und die Knochen sind schwer. Bin bei der Meditation sehr abgelenkt.
Viel Traurigkeit. Draußen ist das Wetter grau und trüb.
Ich spüre die Depression wieder an die Tür klopfen. Angst, innere Unruhe. Gehe zur Apotheke und kaufe Johanniskrauttabletten und Sockentee. Gute Beratung vom Apotheker. Werde das Johanniskraut jetzt immer am späten Vormittag nehmen wegen der Blutdrucktabletten.
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