Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-10-18 Samstag

Unruhige, mittelschlechte Nacht. Ich wache häufig auf und muss auf die Toilette. Ich vermute, dass liegt an der relativ salzreichen Kost und der darauf folgenden erhöhten Flüssigkeitsaufnahme zusammen.

Mir träumt, ich bin in einem fernen Land (Italien?). Ich möchte die kleine Teeküche mit den beiden Spülen aufräumen. Doch das ist kompliziert, weil man nicht beide Spülen benutzen kann. Der Boiler funktioniert auch nicht richtig. Hier steht auch noch eine Art wackeliges Bügelbrett mit angefangenen Soßen und Konfitüren darauf herum. Ich räume das Brett leer und schraube seinen Fuß ab, denn den möchte ich mitnehmen. Die Gläser und Flaschen, die darauf standen, kann ich nicht einfach wegwerfen, denn wegen der strengen Müllgesetze des fernen Landes muss ich erst den Inhalt entsorgen und dann alles spülen. Das ist mir unangenehm.


Ich stehe um 6:00 Uhr auf. Die Meditation klappt nicht so gut. Bin sehr abgelenkt.

Die Stimmung hebt sich leicht. Ich bin wieder stabiler. In der Brust Aufregung wegen der vielen Dinge, die ich mir vorgenommen habe.

Einkauf frühmorgens beim Rewe. Ich kaufe dort eine ganze Makrele, weil ich Räucherfisch-Carbonara (ich nenne das Gericht so!) kochen will. Was soll ich sagen? Nach dem Einkauf ist die olle Makrele im Sack!


In KCD2 geht die Hauptquest langsam auf die Endphase zu. Mit dem Triggern der „Oratores“-Quest geht es jetzt linear auf das Spielende zu. Ich freue mich und werde auch wehmütig. Schön ist, dass durch das Schmiede-DLC Heinrich jetzt ein Zuhause hat. Das DLC geht auch noch weiter und demnächst erscheint ja ein weiteres DLC.


Fühle mich wieder dynamischer. Gehe schneller, halte mich gerade. Ich lächle wieder mehr.


Ich bereite mich auf die Fahrt nach Moers vor. Habe Angst, bin aufgeregt. Habe keine Lust auf das Anprobieren und auf die Menschen. Da muss ich jetzt aber durch. Priorität 1 hat die neue Hose. Hemd ist Kür.


Einkauf bei Braun in Moers. Ich bekomme eine Jeanshose in W34/L32. Ich bin ganz schön baff, wie „schlank“ ich geworden bein. Dann kaufe ich noch für 80 Euro ein Hemd. Es gefällt mir spontan sehr gut. Es hat Größe L.

Die Moerser Altstadt ist schön und lädt zum Flanieren ein. Es gibt gleich zwei Modellbauläden. Wenn man nicht mehr flanieren kann, sieht es aber eher mau aus. Auf den Sitzgelegenheiten am „Königlichen Hof“ drubbeln sich die Senioren. Es gibt hier immerhin eine Trinkwasserstelle. Dank einer installierten Webcam kann man im Internet jeden Abend beobachten, wie sich die Senioren zur Tränke versammeln. Das Video läuft immer in normaler Geschwindigkeit, wirkt aber wie Zeitlupe.

Im Comicladen „Evermore“ kaufe ich einen One-Piece-Schlüsselanhänger. Den werde ich wohl verschenken, wenn ich darf.

Bei Nordsee esse ich den „Fang der Woche“ mit Bratkartoffeln und vergesse gleich wieder, was das für ein Fisch war. Die Frau hinter dem Tresen ist schlecht gelaunt und wirkt überfordert.


Wieder in Duisburg gehe ich zum Edeka und kaufe vier Gläser Bratröllchen als Reserve. Der Einkauf stresst mich. Auf dem Rückweg hole ich das Paket von C&A aus der Packstation ab. Zusammen mit den neuen Klamotten von Braun wasche ich alles. Habe ich wirklich diese weiche Jackett bestellt?


Ich setze eine neuen Sauerteig an. Mal schauen, ob es was wird.

Joghurt mache ich auch neuen. Es geht weiter, immer weiter.

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