Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-10-20 Montag

Mittelgute Nacht.

Mir träumt, ich bin bei Lars zu Besuch. Er wohnt mit seiner Familie in einem Bungalow mit kleinem Garten. Wir wollen eine Radtour machen, doch vor bittet mich Lars, eine Teleskopstange von „hinten im Haus“ zu holen. Ich suche das Haus nach der Stange ab. Eine alte Frau versucht mir zu helfen, aber aus das nützt nichts. Dann kommt Lars rein und zeigt mir, dass die Teleskopstange in einem Schirmständer steckt. Er kündigt außerdem an, dass noch einige Bekannte dazustoßen werden. Wir wollen zu einem Bauernhof, wo wir bei der Ernte helfen sollen. Doch es zieht ein heftiges Gewitter auf. Das passiert häufig im Weserbergland! Aus niedrigen Wolken zuckt Blitz um Blitz. Es ist faszinierend und erschreckend zugleich. Dann wird es kalt und die Luftfeuchtigkeit im Raum wird zu Schnee. Das ist wunderschön.

Ich stehe um vier Uhr auf. Bin schon um viertel vor vier aufgewacht und dann noch mal schnell eingeschlafen.


Die Züge haben alle Verspätungen. Es kommt zu Gleiswechseln. Ich nutze die Zeit dafür, den Bahnsteig auf und ab zu laufen. Fühle mich wieder kraftvoll und dynamisch.


Montag ist Thekendienst. Kann meinen Drang zu emotionaler Schlagseite immer wieder ausgleichen.


Mittags mache ich mir die Räucherfisch-Carbonara warm. Der Drehteller in der Mikrowelle der Teeküche ist verschwunden. Wie sich später herausstellt, ist er kaputt. Ich esse ein wenig zu hektisch, kann mich aber doch bremsen. Es schmeckt sehr gut.

Durch die Drehtellergeschichte bin ich erst später zum Essen gekommen. Also drehe ich nur eine kleine, schnelle Runde durch Düsseldorf. Es ist nass und für die Jahreszeit zu warm. Zu warm für die Übergangsjacke.


Wieder viele Gefühle

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