Ganz ordentliche Nacht.
Mir träumt, ich würde gerne schwimmen gehen. Mein Plan ist, es über den Sommer ganz viele Schwimmbäder in NRW zu besuchen. Hierzu verabrede ich mich mit der ehemaligen Kommilitonin H. Die beste Ex-Frau von allen ist auch dabei. Ich habe den Verdacht, dass sie eifersüchtig ist, obwohl es hierfür keinen Grund gibt. Wir machen uns gemeinsam auf den Weg nach Bonn, wo es ein „Kampfbad“ geben soll. Dort angekommen, müssen wir viel Klettern. Wegen meiner Höhenangst soll ich nicht so hoch klettern, was sehr schade ist, denn durch meine Gewichtsabnahme könnte ich das ja nun viel besser.
Der Wecker weckt mich um vier Uhr. Ich snooze noch bis viertel nach. Die Stimmung ist wieder ganz gut. Das Herauslassen der Gefühle gestern hat gut getan.
Bin im Homeoffice unmotiviert, obwohl so viel zu tun ist.
Zu Mittag Bratkartoffeln aus dem Speisefön, dazu Sucuk-Wirsing. Schmeckt mir total gut. Esse eine Kraftfutterschüssel voll und bin ordentlich satt. Eigentlich wäre jetzt ein Spaziergang angesagt, aber meine IKEA-Pakete sollen nachher geliefert werden. „Noch 20 Zustellstops“ sagt die App, aber weil sich die Zahl nicht ändert, vermute ich eine Störung. Also bleibe ich hier.
Abends spontaner Besuch der besten Ex-Frau von allen. Es gibt viele familiäre, unblogbare Dinge zu besprechen (nur so viel: Jemand ist sehr krank). Es fließen Tränen.
Nachdem die beste Ex-Frau von allen gegangen ist, mache ich einen Spaziergang. Die Lichter der Stadt in der Dunkelheit machen mich froh. Die Dunkelheit umfängt mich, legt sich schützend um mein Herz.
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