Abends war ich sehr früh in die Federn und komme daher gut um vier Uhr raus.
Kraftfutter pimpe ich mit italienischen Weintrauben. Lecker süß.
In der letzten Zeit bemerke ich mehr und mehr, dass ich mich vom Muster der ständigen Ablenkung löse. Statt ständig die Kopfhörer auf oder in den Ohren zu haben, bin ich jetzt mehr und mehr im Moment. Zufällig lese ich die Rezension für ein Gehirn-Buch („Dein Gehirn ist Dein Freund“ oder so ähnlich. Ich denke, ich will es mir mal besorgen. Wenn ich mehr im Hier und Jetzt sein kann, werde ich vielleicht auch wieder kreativer. Ich habe auch den Eindruck, dass ich wacher bin und mehr Energie habe, wenn ich mich weniger ablenke. Das klingt logisch, denn auch Ablenkung kostet Kraft.
Es ist wieder wärmer geworden. Leichter Niesel schmuggelt mir den einen oder anderen Wassertropfen ins Gesicht.
Gestern hatte sich wohl ein Wassertropfen in die Ladebuchse meines iPhone SE geschlichen, denn als ich das Gerät laden wollte, hat die Flüssigkeitswarnung angeschlagen. Also habe ich es ausgeschaltet und über Nacht ruhen lassen. Heute Morgen konnte ich es dann wieder wie gewohnt auf 80% laden. Danach habe ich einen meiner neuen Silikon-Nupsis in die Buchse gesteckt. Die Nupsis habe ich mir bestellt, weil letztens so viel Dreck und Staub in der Buchse war. Ich trage mein Smartphone in der Hosentasche.
Viel Sehnsucht.
Wichtige Videoschalte. Ich mache mich für einen Umstieg auf ein Open-Source-System stark. Es ist anstrengend, weil ich innerlich mitunter durchaus wütend werde. Aber mit Wut kann man Menschen nicht überzeuge, denen eine gewisse Perspektive fehlt, die ich mir nun mal über die Jahre angeignet habe. Meine Argumente finden Gehör und mein Engagement wird wertgeschätzt.
Nach der Sitzung bin ich total erschöpft. Kopfschmerzen ziehen auf. Ich muss Niesen. Dann noch einmal. Noch einmal. Die lang erwartete Erkältung macht sich breit.
Ich dödele noch die Zeit bis zum Feierabend runter.
Die Heimfahrt leide ich so runter. Daheim dann sofort ab ins warme Bett.
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