Mittelgute Nacht.
Mir träumt, wir wohnen in einem Haus, dass wie die Mischung aus der Laaker und der Gabelsberger Straße aussieht. Ich bin in eine eigene Wohnung über der Familienwohnung gezogen, die beste Ex-Frau von allen und der Thronfolger wohnen schon mehr oder weniger woanders. Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll. Der Rest des Hauses steht leer, als ich die Wohnung betrete. Alles ist traurig und umheimlich. Als ich ein Brot mit Hamburgersoße beschmieren will, kleckert der gesamte Boden voll. Ich fluche und wische den Mist auf. Ich bin niedergeschlagen.
Ich bleibe morgens liegen, bin zu platt für die Arbeit. Stehe erst gegen halb acht Uhr auf (dabei war ich sehr früh im Bett gewesen). Melde mich weiter krank. Die Erkältung wandert nun doch langsam nach unten in die Bronchien. Bisher ist es nur etwas Schleim. Leichte Schmerzen.
Während der Krankentage ist das Gewicht stark hochgegangen:
- 14.11.2025: 96,8 kg
- 16.11.2205: 99,6 kg
- 18.11.2025: 99,0 kg
- 20.11.2025: 100,4 kg
Das ist ein stetiger Anstieg. Heute fange ich das Fasten wieder an. Fühle mich aufgedunsen.
Frau Doktor schreibt mich für den Rest der Woche krank. Sie ist beeindruckt von meinem Gewichtsverlust. Das freut mich.
Ohren und Lunge sind frei. Es ist viel Ohrenschmalz drin. Also: In den Ohren, nicht in der Lunge. Ich muss mal den neuen Ohrenschmalzlöser von Alpine ausprobieren.
Im März 2026 habe ich Termine für die Blutuntersuchung und Ultraschall.
Auf dem Heimweg mache ich eine kurze Pause im Caffe Fiore. Hier liegen viele Milchdrüsenhormone in der Luft.
Daheim liege ich herum, bis mich eine familiäre Sache hochschrecken lässt.
Abends ist der Thronfolger da. Er kümmert sich rührend um seinen armen Vater. Wir schauen zusammen den ersten Teil der Doku „Der Spanische Bürgerkrieg – Ein langer Weg zur Versöhnung“.
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