Eigentlich bin ich schon um fünf Uhr wach, bleibe aber bis ungefähr halb sieben Uhr liegen. Heute habe ich nämlich einen freien Tag, den ich zur Erholung gut gebrauchen kann.
Mir träumt, dass ich etwas mit Kollegin J. zu besprechen habe. Sie bearbeitet gerade Rechnungen oder legt eine Loseblattsammlung nach. Irgendwie rutscht der ganze Stapel hinter einen Schrank. Geistesgegenwärtig greife ich zu und halte die Papiere fest, so dass sie nicht durcheinander geraten. Die Reihenfolge der Blätter ist nämlich essentiell wichtig. Als ich mit viel Gepfriemel alles wieder auf dem Schreibtisch der Kollegin habe, befürchte ich erst, dass sie sauer auf mich sein könnte, aber sie ist eher beruhigt, dass nichts passiert ist.
Frühstück: Kraftfutter mit Banane. Ich messe mal nach, wie viele Nüsse und Kerne ich so hineinschütte und es sind bald 200 Gramm. Das ist vielleicht ein wenig viel und ich werde mal schauen, wie ich in Zukunft etwas weniger (100 Gramm?) abmessen kann. Das muss ja auch morgens um halb fünf Uhr gut funktionieren.
Freier Tag. Versuche heute, mal nicht so viel Kaffee zu kochen. Da ich ja einen Filterhalter benutze, ist das nicht so einfach für mich. Erst habe ich überlegt, ob ich nicht so eine kleine Thermoskanne besorge, wie man sie in Hotels mitunter als einzelner Gast bekommt. Draußen nur Thermos-Kännchen. Aber vorher orientiere ich mich einfach mal an der Skala des Wasserkochers. Aus dem behaupteten halben Liter wird dann ein Kaffeebecher. Da ich mit der doppelten Menge gerechnet hatte, ist der Kaffee ziemlich stark. Morgen werde ich mal 0,7 l Füllmenge ausprobieren (zwei Tassen möchte ich an einem freien Tag nämlich schon trinken!). Mich wundert, wo das Wasser nur hin verschwindet? Immerhin spreche ich hier vom Wasserstand im Kocher nach dem Kochen! Bleibt das Wasser im Kaffeepulver hängen? So viel? Oder stimmt die Skala vielleicht nicht? Sollte ich mal einen Messbecher benutzen?
Professor Flusskiesel! Die Wissenschaft ruft!
Getränkemarkt, Bücher bei Flummi abholen, Einkauf bei Burc. Fühle mich gehetzt. Da hat man schon einen freien Tag und dann zerrinnt er mir zwischen den Fingern! Daheim dann erst einmal eine Pausen-Meditation. Danach fühle ich mich ruhiger. Ich verschiebe ein paar Aufgaben. Das geht mit Things 3 jetzt auch sehr gut. Ich mag die neue App!
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