Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-10-30 Donnerstag

Ganz ordentliche Nacht. Erste Hälfte mit Ohrenstöpseln.

Ich stehe um vier Uhr nach kurzem inneren Gejammer auf. Kurz darauf schließe ich die Meditation „Güte“ ab.

Das Kraftfutter esse ich heute mit weniger Nüssen und Kernen. Gestern hatte ich mal nachgemessen und es waren über 200 Gramm gewesen. Das ist mir zu viel. Da 20 – 30 Gramm pro Tag empfohlen werden, habe ich mir ein Plastikdeckelchen als Messbecher gesucht. Darin passen ungefähr 50 Gramm. Die Mischung hierfür habe ich in einem Glas vorbereitet.


Der Joghurt ist diesmal sehr fest geworden. Habe auch eine Menge Milchpulver verwendet, weil ich den übrig gebliebenen „Kaffeeweißer“ aufbrauchen wollte.


Heute lasse ich die Musik und die Podcasts mal weg auf dem Weg zur Arbeit. Einfach so, weil ich mich so besser selber fühlen kann. Das geht sehr gut. Bin irgendwie besonders fokussiert.


Anstrengende, aber sehr gute Fortbildung zum Thema Verifizierung von Fakten. Danach bin ich total fertig. Als ich einer Kollegin gegenüber erwähne, dass mein Kopf bei jeder noch so kleinen zusätzlichen Information platzen könnte, fragt sie mich, ob gerade ein kleines Äffchen auf einem Dreirad durch meinen Schädel fährt. Ich antworte:

„Ja, genau! Allerdings ist das Äffchen ein ausgewachsener Gorilla und auf seinen Schultern tobt eine Horde Paviane!“

Danach mache ich meinen Mittagsspaziergang. Der Oktober vergoldet zusehends. Die Luft ist kühl und klar und die Sonne lässt die gelben Blätter leuchten.


Nachmittags geben wir wieder unseren Workshop. Wir können uns gut die Bälle zuspielen und so einige Wissenslücken bei Kolleginnen und Kollegen schließen. Allerdings pulvern wir zur Zeit eine Menge Energie in dieses Projekt.


Nach Feierabend holt mich Freund A. auf der Arbeit ab, weil er gerade wegen eines Seminars in Düsseldorf weilt. Herzliche Begrüßung, danach ein gemeinsamer Spaziergang durch das sich auf die Weihnachtsmarktsaison eingroovende Düsseldorf. Gute Gespräche. Zur Verabschiedung schenkt mir A. das Buch „Fünf Freunde machen Schluss mit dem Alkohol“.

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