Sitze morgens fröhlich in der Küche. Das Radio dudelt Deutschlandfunk Nova und ich verblogge ein paar überfällige Tage. Es ist interessant, die Tagebucheinträge der letzten Woche durchzugehen und nachzuspüren, was ich so erlebt und gefühlt habe.
Ich mache einen schönen Spaziergang durch den Stadtwald und komme so auf mein tägliches Bewegungssziel. Zu Mittag mache ich mir einen Salat aus Tortellini, Tofu, Rucola, Tomaten, Gurke und Zwiebel. Er schmeckt mir sehr gut und liegt leicht im Bauch.
Viel Hausarbeit. Ich komme gut voran. Die Laune ist sehr gut und ich tanze wieder hier und da ein Schrittchen.
Später bekomme dann aber plötzlich Angst. Es bildet sich ein Klumpen in meinem Bauch.
Um dem etwas entgegen zu setzen, mache eine Headspace-Meditation über Panik. Sie hilft mir, mich auf das Hier und Jetzt zu verankern. Es geht besser.
Mit wieder mehr Ruhe erledige ich Papierkram. Dabei entdecke ich, dass der Scanner auch einzelne Blätter einziehen kann. Das hilft, wenn die Anschreiben von Versicherungen usw. so komisch zusammenkleben. Es sind die kleinen Dinge!
Danach ein Wannenbad. Ich fühle mich ein wenig geborgen. Es sind die kleinen Dinge!
Abends lese ich der Küche lese ich mehrere Kapitel One Piece und bin sehr angetan von der Geschichte. Ich lache auch viel und bin dann wieder gerührt. Ich schreibe noch meinem besten Freund Flöte eine Postkarte als Dank für die seine aus Budapest. Erinnerungen an die Hochzeitsreise werden wach.
Danach spiele ich ein wenig KCD2. Die Gildenquest-Reihe neigt sich wohl langsam dem Ende zu. Heinrich hat die Anleitung für das Schwert Lingua Belli gelernt. Bin aber noch nicht dazu gekommen, es zu schmieden.
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