Nacht
Mittelgute Nacht. Ich schlafe ohne Ohrenstöpsel.
Traum vom Schwimmbad
Mir träumt, ich habe einen Tag frei und ich gehe ins Freibad. Es ist kühl heute, aber man kann es noch gut in Badehose aushalten. Während ich mir ein Becken zum Schwimmen suche, fühle ich Scham wegen meines Körpers, bis mir einfällt, dass ich doch lieber stolz und gerade umherlaufen sollte.
Es sind überwiegend Frauen hier. Die meisten sind schon etwas älter oder sind mit kleinen Kindern hier. Es ist ja auch ein Werktag und ich wäre ja auch auf der Arbeit, hätte ich nicht frei.
Ich steige ein paar Treppen nach oben und hier gibt es noch kleinere Becken, welche fast leer sind. Wie wenig heute los ist!
Im Wasser unterhalte ich mich mit einem jungen Mann und erzähle ihm, dass ich schon mal zur Stoßzeit im Hallenbad war und dass ich das total schlimm fand damals.
Morgen
Ich stehe um halb sieben Uhr auf. Die Stimmung ist besser als gestern.
Kein Frühstück, Gürtel
Da ich mit Eltern und Cordi im Wasserturm (Café Panorama) verabredet bin, lasse ich das Frühstück ausfallen. Auf dem Fußweg nach Hochfeld fällt mir auf, wie fit und kraftvoll ich mich fühle, obwohl ich zuletzt gestern Mittag etwas gegessen habe. Mein Körper hat sich an die Fastenphasen gut angepasst. Ich habe auch kaum Hunger.
Gestern habe ich meinen Gürtel noch ein Loch enger gemacht. Die Hose sitzt stramm, fühlt sich aber gut an.
Hemd
Heute trage ich zum ersten Mal mein neues gestreiftes Hemd und fühle mich wie ein bunter Hund.
Frühstück im Wasserturm
Meine Eltern und ich essen bei im Café richtig viel. Es schmeckt mal wieder total lecker. Allerdings ist es auch ganz schön voll und laut.
Die beste Ex-Frau von allen kommt später zu mir nach. Wir sitzen in der Küche und quatschen. Mein Vater hat mir eine Jutebeutel voller Äpfel mitgebracht, über die ich mich sehr freue.
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