Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-09-30 Dienstag

Ganz ordentliche, sehr erschöpfte Nacht.

Mir träumt, dass mich die wunderschöne Lehrerin von D. auf der Arbeit anspricht. Sie hat dunkle Haare, sehr helle Haut und verführerische, rote Lippen. Die Lehrerin erzählt mir, dass sie D.zufällig in der Stadt getroffen hätte. Da es etwas zu besprechen gegeben habe, hätten sie sich erst einmal in ein Café gesetzt. D.hätte sofort ein Bier bestellt, weil „man das bei ihm daheim halt so mache“. Sie macht sich offensichtlich Sorgen um seinen Alkoholkonsum. Ich sage ihr, dass ich zu seinem Konsum nichts sagen kann, viel Bier zu trinken durchaus üblich sei im Sauerland und dass ich selber schon seit fast drei Jahren keinen Alkohol mehr trinken würde.

Ich stehe um viertel vor acht Uhr auf. Bin erschöpft. Geführte Meditation klappt ganz gut. Ich steige auf die Waage, schaue aber nicht nach dem Ergebnis. Die Neugier hält sich in Grenzen.


Einkauf im Bio-Supermarkt. Es ist Herbst geworden und kühl. Mein Herz ist flüssig.

Das Kraftfutter kommt mir heute sehr mächtig vor. Da habe ich im Urlaub wohl doch weniger als das gegessen. Ich freue mich, wieder in meine Routinen zu kommen.

Die Heizungen in der Wohnungen sind an. Ich schreibe mir „Ausruhen“ auf die Todo-Liste für heute.


Ich schaue was nach, was ich eigentlich nicht nachschauen wollte, aber was ich sehe, ist erfreulich. Immerhin ein kleiner Trost.


Carsten hat mir eine Postkarte aus der Provence geschrieben, über die ich mich sehr freue.


Mein von mir selbst gekochter Kaffee mundet mir sehr. Ich trinke ich eine ganze Kanne.


Im Bio-Supermarkt ist mal wieder die 3,8%-Milch in Flaschen ausverkauft. Also kaufe ich drei Liter haltbare Milch, um damit neuen Joghurt anzusetzen.


Der Tag plätschert. Ich esse eine Pfanne Wokgemüse mit Kokosmilch (die musste mal weg).

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