Sehr schlechte, unruhige Nacht.
Mir träumt, ich muss nach Süddeutschland fahren, weil ich dort eine Ausbildung mache. Erst muss ich aber noch von Düsseldorf nach Duisburg fahren, um meine Sachen zu holen. Wegen Zugverspätungen werde ich es aber nicht mehr rechtzeitig zum späten Nachmittag in den Süden schaffen! Eine kurz aufwallende Panik kann ich dämpfen, indem ich mir bewusst mache, dass ich die Situation nicht ändern kann (Achtsamkeit funktioniert also auch im Traum!). Ich werde also in der Schule anrufen und bescheid sagen, dass ich erst am zweiten Tag meinen Dienst antreten werde.
Am nächsten Tag bin ich besonders früh am Schulgebäude, denn ich kenne den Stundenplan ja noch nicht. Beim Schulgebäude handelt es sich um ein kleines Holzhaus. Bis auf eine sehr freundliche Reinemachfrau ist hier niemand, denn der Unterricht beginnt erst in 1,5 Stunden, wie ich dem Plan an der Tür entnehmen kann. Alles ist hier freundlich und bunt, denn ich werde ja zur Grundschule gehen. Da noch ordentlich Zeit ist, gehe ich eine Runde spazieren.
Auf dem Weg zum See treffe ich Schorle und Flöte. Wir lachen viel. Als ich die Treppe zum Wasser runtersteigen will, hakt sich plötzlich ein fremder Mann bei mir. Der Mann ist blind und braucht Unterstützung. Aus irgendeinem Grund denkt er, ich sei Polizeibeamter. Ich kläre das Missverständnis auf, helfe natürlich trotzdem sehr gerne. Während ich den Mann die furchtbar umständliche Treppe herunter lotse, unterhalten wir uns. Er möchte unten gerne eine Wirtschaft besuchen, welche „Hopfen-Hammer“ heißt.
Ich wache mit Matschekopf auf. Bleibe noch lange (bis ca. sieben Uhr) liegen. Kopf- und Gliederschmerzen. Zum Frühstück wie immer Kraftfutter, dann Kaffee.
Vor dem Rechner verblogge ich ein paar Tage (hänge wieder hinterher), lege mich dann noch mal hin. Aufgaben und Einkäufe werden geschoben. Heute werde ich wohl mal einen Lieferdienst bemühen, denn ich möchte die Wohnung nicht verlassen. Nach dem Bloggen muss ich wieder eine Stunde hinlegen.
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