Eher unruhige Nacht. Viele Traumgeschichten, die leider ineinander übergehen und unbeschreibbar bleiben.
Ich stehe gegen sieben Uhr auf. Bin hustig und die Nase ist leicht zu. Sonst geht es aber wieder besser.
Der Joghurt ist wieder gut geworden mit 1,5 Tassen Milchpulver in der Mische. Diesmal hatte ich die Milch nicht vor dem Zusammenrühren erwärmt, sondern einfach alle Zutaten in die große Schüssel gekippt, umgerührt und dann auf die Gläser verteilt. Klappt also genausogut und ich spare mir einen Arbeitsschritt.
In den noch warmen Ofen stelle ich den Schaumsauerteig. Heute will ich neue Brote backen.
Beim Gemüsehobeln beißt mich das Gemüsekrokodil und ich muss die Kuppe meines kleinen Fingers erstversorgen. Wunden an Fingerkuppen sind die schlimmsten! Zum Glück habe ich wasserfeste Pflaster und ich brauche nur ein wenig Geschrei und drei Versuche, bis ich den Finger verklebt habe.
Für das Mittagessen werfe ich eine in Streifen geschnittene Sucuk-Wurst in den Speisefön. Die Streifen kommen das zusammen mit Joghurtsoße (selbstgemacht mit Petersilie, Zwiebeln und Knoblauch), etwas Ajvar (muss mal weg) und Salat von gestern in ein halbes Fladenbrot. Notiz an mich: Unbedingt notieren, wie dieses Fladenbrot heißt! Es ist weich, lecker und nicht ganz so groß wie die üblichen Fladen.
Das Essen schmeckt sehr gut.
Die Roggen-Weizen-Baguettes werden ganz ordentlich. Die nächsten Wochen Pausen-Essen sind schon mal gesichert. Zwei Stangen kommen in den Brotkasten, der Rest wird eingefroren.
Abends machen der Thronfolger und ich einen langen Spaziergang am Ruhrdeich entlang und dann über den Innenhafen zurück. Wir brauchen beide die Bewegung.
Später schauen wir noch eine Arte-Doku über Afrika im kalten Krieg.
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