Mittelgute Nacht. Mich wundert, warum sie schlechter ist als die vorangegangene. Vielleicht lag es am erhöhten Kaffeekonsum? Es waren nämlich am gestrigen Tag aus sozialen Gründen mehrere Tassen zusätzlich gewesen. Trotzdem war der Schlaf ausreichend.
Ich stehe um viertel vor fünf auf. Die Meditation klappt nicht ganz so gut, weil ich sehr abgelenkt bin.
Zum Frühstück Kraftfutter mit Banane und Magerquark. Sehr sättigend.
Ich mache einen Morgenspaziergang durch das nieselige Duisburg. Das LED-Licht der Straßenlaternen glitzert in den Pfützen. Das sieht sehr malerisch aus. An der einen Hausecke zur Grabenstraße bricht jedes Mal die Verbindung der Bluetooth-Kopfhörer ab. Was mag da wohl so stark senden?
Ich schaue unterwegs nach dem Gewicht, weil mich der Hafer sticht. Momentan scheine ich mich um die 98 kg einzupendeln, was ein solides Übergewicht ist (BMI: 27,8). Da ich kein extremes Bodybuilding betreibe, gehe ich davon aus, dass mein BMI auch einigermaßen aussagekräftig ist. Der Trend zeigt aber weiter leicht nach unten.
Nach Feierabend bin ich total kaputt. Meinen Plan, inne Stadt zu gehen und eine Decke zu kaufen, verwerfe ich. Stattdessen räume ich auf und werfe alte Titanic-Hefte aus dem Bücherregal (und andere Dinge) ins Altpapier. Das Zusammenfalten des Bahnstreckenplans Europa raubt mir den letzten Nerv. Als Falkplanfalter wäre ich eine Fehlbesetzung.
Gleichzeitig bin ich unruhig. Ein Spaziergang, um auf meine 13.000 Schritte zu kommen, hilft mir aber. Danach schaue ich eine Episode „His Dark Materials“ und komme zur Ruhe, d.h. ich werde hundemüde.
Gegen 20:30 Uhr ins Bett. Statt der zwei dünnen Kuscheldecken nehme ich die Gästedecke.
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