Nacht
Ziemlich schlechte Nacht. Die Aufregung des Vortages (unblogbar) und der Besuch haben mich wohl ganz schön aufgewibbelt.
Traum von Spaghetti
Mir träumt, dass ich verreist bin und Frühstücken gehe. Am Ort ist ein McDonald‘s mit einem italienischen Imbiss kombiniert. Beim Burgerbrater gibt es zum Frühstück nur den „Bacon McMuffin mit Zwiebeln und extra Speck“. Dann doch lieber italienisch! Im kleinen Restaurant ist eine Menge los. Was isst man hier? Ich entscheide mich für Spaghetti mit Tomatensoße. Es schmeckt mir außerordentlich gut. Alles trieft hier vor Authentizität. Später schaue ich eine Doku über den Koch des Restaurants. Er erzählt, dass sonst überall Farbstoffe ins Essen käme, aber bei ihnen halt nicht. Sie würden nur Herzen in der Tomatensoße verkochen.
Morgen
Ich stehe um zehn vor fünf Uhr auf. Fühle mich zerschlagen, aber stehe tapfer auf. Zum Frühstück heute (endlich! Nach einem ganzen Tag!) wieder Kraftfutter mit Heimatäpfeln.
Dann packe ich meinen Rucksack, denn wegen des Besuchs homeoffiziere ich heute wieder im Co-Working-Space.
Mittagspause in der Kantine
In der Pause esse ich Nudeln mit Hackfleischsoße in der Kantine. Geschmacklich ganz gut. Danach gibt es einen Café Creme. Leider bin ich heute so hektisch, dass ich den ruhigen, leeren Raum nicht genießen kann, wo man doch hier so schön den Leuten draußen zusehen kann.
Als ich mir den Café aus dem Automaten zapfe, steht auf dem Display: „Getränk merken!“ und ich merke mir das Getränk. Leider weiß ich nicht, wie lange ich es mir merken muss.
Datenfrust
Es gibt Leute auf der Arbeit, denen ist wohl nicht bewusst, dass es mehrere Menschen auf der Welt gibt, welche den selben Nachnamen tragen.
Wie so häufig müssen die Bibliothekswesen mal wieder den kaputten Daten anderer Leute hinterherräumen und das ist frustrierend.
Ich sollte mal einen erweiterten Excel-Kursus machen. Ich bin da noch nicht so sattelfest, was das Bearbeiten (Zusammenfügen, Vergleichen, Teilen) von Datenbeständen angeht.
Feierabend
Kurz vor Feierabend telefoniere ich mit Elke. Sie sagt, ich sähe total erschöpft aus. Das bin ich auch.
Nachdem ich das Silberpalais verlassen habe, gehe ich einkaufen und hole auch die neuen Hüttenschuhe (Hausschuhe) aus der Packstation. Daheim packe ich sie aus und ziehe sie an. Sie sind herrlich warm und weich. Eine kleine Freude in dieser seltsamen Zeit.
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