Unruhige Nacht. Mir träumt, ich würde eine Luxuslimousine wie wild durch die Landschaft brettern. Dann muss ich zum Betriebshof. Als der Betriebshofdiener in roter Livree das Gelsenkirchener Kennzeichen des Autos sieht, spricht er von „Gottes Strafe“. Es stellt sich heraus, dass er aus Düsseldorf kommt.
Ich stehe gegen sieben Uhr auf. Termin bei der Augenärztin. Ich bekomme eine neue Brillenverordnung, da ich die Prismen in meiner jetzigen Brille nicht vertrage. Mein Gehirn schafft es nicht, sich auf die Prismen einzustellen und schaltet ständig hin und her.
Bis zur Therapie gehe ich in die Stadtbibliothek und schreibe dort ein wenig. Die geschriebene (Teil-)Szene gefällt mir. Wenn ich noch so ungefähr 200 Tage so weiter mache, ist der Roman fertig!
Therapie sehr anstrengend. Viele Tränen, aber ein guter Entschluss für ein klärendes Gespräch.
Abends Nudeln mit Gemüse und ein kleiner Foto-Rundgang.