Ganz gute Nacht.
Mir träumt, der Thronfolger und ich waschen im Garten Wäsche. Ich brauche noch unbedingt saubere Unterhosen (wir sind verreist) und gehen nach oben, welche suchen. Alles ist voller Schmutzwäsche!
Dann laufen wir ins Städtchen. Hier gibt es mehrere Ladenlokale, in denen ständig Imbisse schließen und neu eröffnen. Zeitweilig wird es wohl bald zwei vietnamesische Imbisse parallel geben!
Ich stehe um halb sieben Uhr auf. Ständig eigentlich ganz in Ordnung. Der Himmel ist blau mit etwas Hochnebel.
Im Homeoffice spüre ich, wie etwas im Anflug ist. Etwas Emotionales. Da ich am nächsten Tag eh schon zwei Arzttermine habe, kann ich ihn mir frei nehmen. Große Wut kommt auf – nicht, diese starke, plötzliche Wut, sondern eine Wut, die ich spüren will. Ich kann nicht vergessen, wie mich jemand mich vor einiger Zeit hat ins offene Messer laufen lassen. Jetzt aber wird von der Person so getan, als ob alles wieder ,,in Ordnung’’ und ,,wie vorher’’ wäre. Bewegung und Musik helfen. Am frühen Abend gehe ich noch noch zum Schreiben in die Universitätsbibliothek. Die Szene, die ich schreibe, ist zwar nur klein, aber ich bin trotzdem mit ihr zufrieden.