2024-08-17: Zersäbelte Einbrecher, die Jungs kommen zu Besuch

Auch wenn der Schlaf erst mal wieder auf sich warten lässt, wird es eine gute Nacht. Es entspannt mich sehr, dass ich am nächsten Tag nicht zur Arbeit muss.

Mir träumt, dass ich in meinem Elternhaus einen Einbrecher erwische. Er steht im Schlafzimmer meiner Eltern als ich reinkomme. Ich schreie laut ,,Einbrecher! Einbrecher!“ und stürze auf ihn zu. Er springt aus dem Fenster. Auf dem Fensterbrett liegt ein riesiger Haufen Geldmünzen. Ich stürme durch die Haustür auf den Hof. Dort sind noch zwei Einbrecher und sie haben schon Beute gesammelt. Sie bedrohen mich halbherzig mit Dönerspießen. Ich greife mir ein auf dem Boden liegendes Brotmesser und zersäbele einen der Einbrecher. Dabei schreie ich weiter so laut ich kann: ,,Hilfe! Zu Hilfe! Einbrecher!“

Irgendwann kommen meine Eltern aus dem Garten. Die Einbrecher sind zersäbelt oder geflohen. Meine Eltern müssen nun alles wieder einräumen und ich gehe in den Garten. Dort sind die Farben wegen des Sonnenuntergangs wundervoll und ich gehe wieder rein, um meine Kamera zu holen.


Ich stehe um halb acht Uhr auf. Die Stimmung ist ganz gut. Heute will ich mal die gewogenen Werte kontrollieren. 161,62 kg! Das Gewicht geht weiter runter.


Spaziergang in die Stadt. Kaffee kaufen beim Barista, denn das Büropulver geht langsam zur Neige (,,Büropulver’’ könnte auch ein schnönes Synonym für Kokain sein).

Mittagessen im vegetarisch-veganen Restaurant LoLu: Leckerer Brokkoli-Kartoffel-Auflauf mit Chili und Erdnuss-Soße. Würzig und pikant, allerdings auch sehr mächtig.

Ein doppelter Espresso im Café in der Stadtbibliothek hilft mir wieder auf die Beine. Hier schreibe ich auch ein paar Seiten für den Roman. Die Szene fühlt sich am Ende ganz gut an, obwohl ich solche mit viel Dialog eigentlich nicht mag.


Selbstfahrende Autos beim Einparken in der Gruppe. Bis SKYNET dauert es dann wohl noch ein wenig.


Am späten Nachmittag kommt Freund J. vorbei zum Serie-Gucken. Erst mal verquatschen wir gute zwei Stunden, was erheblich gehaltvoller ist, als jede Serie der Welt. Dann die erste Episode der vierten Staffel von The Boys. Wir kommen nicht ganz in die Handlung rein, denn die dritte Staffel ist ein gutes Jahr her und es gibt so viele Personen und Handlungsstränge. Das meiste kriege ich noch so einigermaßen zusammen. Irgendwann sagt J.: ,,Es ist schon lange kein Kopf mehr geplatzt! Bestimmt passiert gleich was!“

Nennt mich kindisch, aber über das Po-Loch-Foto habe ich sehr gelacht.

Nach dem Serie-Gucken gehen wir noch eine Runde spazieren. Die Runde endet bei mir an der Straßenecke, wo wir quatschend noch mindestens eine halbe Stunde verweilen.

Ein schöner Abend!