2024-08-29: Das große Schwitzen

Ganz ordentlicher Schlaf in der Nacht. Mir träumt, ich gehe im Elternhaus in mein Jugendzimmer. Dort ist der Thronfolger (als Kleinkind). Er spielt mit einem wesentlich jüngeren Kind. Es ist fast noch ein Baby. Es krabbelt auf mich zu und sagt ,,Papa“. Dann nehme ich es auf den Arm und hänge es an eine Wäscheleine. Es beginnt zu turnen. Leute klatschen Beifall. Ich traue den Fähigkeiten des kleinen Wesens nicht so ganz und halte es beim Überschlag lieber fest.

Dann gehe ich zur Arbeit. Als ich schon auf der Straße bin (die Straße ist gewunden und alles anders als daheim – bin ich in einer anderen Stadt?), habe ich Sorge, dass ich den Herd nicht ausgemacht habe. Plötzlich sitze ich in einem Auto und muss erst einen Parkplatz suchen, bevor ich wieder in die Wohnung kann. Irgendwann beschließe ich, den Wagen einfach an der Straße stehen zu lassen und die Warnblinkanlage einzuschalten. Es dauert ein wenig, bis ich den Schalter für die Warnblinkanlage finde. Dabei schalte ich einmal aus Versehen das Fernlicht an.


Der Arbeitstag ist hoppla-hopp. Mittagessen vegane Schupfnudeln mit veganem Gemüse. Danach noch ein Stück Käsekuchen (nicht vegan). Ich kann immer besser abschätzen, ob mich eine Portion satt machen wird (tut sie fast immer). Nur bei Pizza werde ich wohl immer und für alle Ewigkeit ein Wagenrad bestellen und wie ein Monster in meinen unersättlichen Mund stopfen.

Aber ich esse ja nicht so häufig Pizza.


Nach dem Gang in der Kantine treffe ich auf dem Gang Th. und wir unterhalten uns über ein Zugriffsproblem: Ich muss einer bestimmten Gruppe bestimmte Zugangsdaten zur Verfügung stellen und zwar dauerhaft. Eine andere Gruppe soll die Daten nicht zu sehen bekommen, hat aber technischen Zugriff auf die jeweilige Seite. Th. bringt mich auf die Idee, das Formularsystem dazu zu nutzen und mich juckt es in den Fingern, dass mal austesten und -zureizen.


Ich bekomme ein Kompliment für die Gewichtsabnahme (,,steht Dir!“). Man sieht es wohl schon und das freut mich.


Die schwüle Hitze ist zwar unangenehm, macht mir aber nicht mehr so viel wie vor einigen Wochen. Vielleicht habe ich mich doch ein wenig an die Wärme gewöhnt, vielleicht ist das auch einer der Effekte der Gewichtsabnahme (außerdem ernähre ich mich auch tendenziell leichter.

Nach dem Fußmarsch zum Düsseldorfer Hauptbahnhof sitze ich noch ein Weilchen im RE bis er losfährt und es beginnt das große Schwitzen.