2024-08-30: Testamente im Zug

Ganz gute Nacht. Zu erschöpft für Träume. Wieder wache ich zeitig auf und beschließe, zwecks Wiedererlangung meiner Kräfte, doch bis zum Weckerklingeln um sechs Uhr liegen zu bleiben. Zu meiner Überraschung ist es draußen kühler geworden. Es regnet auch wieder.

Im Zug gibt eine alte Frau einer anderen einen Zettel, auf dem „Mein Testament“ geschrieben steht.


Carsten liest am 08.09.2024 bei den Tapetenpoeten. Werde mal meinen Kalender eine strengen Prüfung unterziehen, ob und wenn ja wie ich dort hinkomme.


Ich schaffe es seit einiger Zeit (zwei Tage!), morgens vor der Arbeit zu meditieren und das tut mir sehr gut. Gerade morgens habe ich ja viele Ängste und da kann ich direkt mit denen arbeiten.


Momentan entsteht in mir die große Lust, mal wieder das Notizen-Programm zu wechseln. Allerdings fehlt mir dazu die Zeit.

Zum Glück.


Auf der Arbeit kleine Erfolge. Eine technische Spielerei funktioniert (Th. hatte mir ja den entscheidenden Tipp gegeben) und wir ein Problem lösen können. Nach Feierabend wieder Strecke machen und in die UB zum Schreiben. Es kommen ca. 1,5 Normseiten dabei raus mit einer Szene, in der nicht viel passiert. Es könnte sein, dass es so wirkt, als würde ich auch hier einfach nur Strecke machen, aber es geht hier um das Selbstverständnis der Protagonistin Aethelin und dem Verhältnis zur ihrem Meister Aman. Mein Testleser glaubt übrigens, dass die beiden etwas miteinander anfangen werden.

Ich glaube das nicht.


Zeitig zu Bett.