Wieder recht guter Schlaf. Ich war aber auch kaputt!
Mir träumt, der Thronfolger, die beste Ex-Frau von allen und ich wohnen noch zusammen und wollen umziehen. Die neue Wohnung ist schon gemietet und wir müssten nur noch die Sachen rüber transportieren. In der Nähe der neuen Wohnung ist eine Sporthalle und ich denke darüber nach, in einen Turnverein einzutreten um jede Woche zweimal ein wenig gemeinschaftlichen Sport zu betreiben.
Dann spiele ich am Computer ein Fantasy-Rollenspiel. Ich spiele einen magisch begabten Gnom und muss erst einmal Dinge sammeln, ich brauche nämlich Geld für Ausrüstung. Lohnt es sich, einen Gnom auf Kraft zu leveln um mehr Gewicht tragen zu können?
Überall hängen Monitore, denn wir sind ein sehr computerlastiger Haushalt.
Ich stehe gegen sieben Uhr auf. Fühle mich noch nicht richtig erholt. Immerhin hat es sich ein wenig abgekühlt. Emotional irgendwie Schieflage: Nicht wirklich schlimm, nicht wirklich gut, nicht wirklich neutral. Der viele Sozialkontakt der letzten Tage brennt nach.
Der Arbeitstag wird unterbrochen durch die Lieferungen von Picnic und der Flaschenpost. Von der letzteren gibt es nur Wasser – die Ernährungsumstellung wirkt sich auch auf meine Getränkebestellungen aus.
Nach Feierabend koche ich vegetarische (bzw. vegane) Bolognese. Nach dem Essen mache ich einen zügigen Spaziergang durch den Stadtwald, um mich dann in die Universitätsbibliothek zum Schreiben niederzulassen. Das Erzählen der Geschichte macht mir Freude, wobei ich langsam Sorge bekomme, dass ich zu sehr ins Fabulieren komme.
Gegen 21 Uhr zu Bett.
