2024-10-20 Sonntag: Warmscheiße

Traum: Ärger auf dem Hof

Ganz ordentliche Nacht. Muss ein paar Mal raus wegen Blasendruck.
Mir träumt, ich wohne bei meinen Eltern und da wohnt auch ein Mädchen. Es ist vielleicht 10 oder 11 Jahre alt. Wir verstehen uns gut und tauschen uns über Webdienste zur Erstellung und Verwaltung von Listen aus. Der eine Dienst ist gut für Kalenderdaten, der andere eher für Todos. Während wir reden, packt sie in einer Art Höhle ihre Sachen für die Schule zusammen. Dann kommt sie heraus. Ich erzähle ihr gerade, wie furchtbar ich es finde, wenn ich mit meinen dicken Wurstfingern auf einem Touchscreen ein Element verschieben muss. Sie lacht, nimmt meine Hand und hält ihre Kinderhand daneben. Der Größenunterschied ist schon sehr deutlich, aber das Mädchen hat auch schon recht große Hände. Ich lache mit.
Dann gehe ich raus, denn bald ist 15 Uhr und dann muss ich das Mädchen zur Schule bringen. Auf dem iMac ist der Dienst-Chat aufgerufen. Kollegin U. wundert sich darin, dass ich Fotos um ein Uhr morgens kommentiert habe. War das ein technischer Fehler? War ich betrunken? Ich weiß es nicht!
Das Mädchen geht schon mal raus. Durch das Esszimmerfenster sehe ich, wie zwei Jugendliche das Kind zu Boden werfen und ihr die Schultasche abnehmen. Wütend will ich auf den Hof stürmen und die Burschen verprügeln, doch eine Polonäse von Jugendlichen beiderlei Geschlechts kommt durch die Haustür rein. Ich weiß nicht, wer die Übeltäter sind! Draußen auf dem Hof hat ein ältere Mann einen der Jugendlichen (sie trage alle weiße, bedruckte T-Shirts) gestellt und schimpft ihn aus. Ich frage den Mann nach dem anderen Typen und er zeigt auf einen dunkelhaarigen jungen Mann, der am Zaun steht.
,,Der unangenehme Typ da!“ sagt der ältere Mann.
Ich stürze auf den Dunkelhaarigen zu und verweise ihn des Hofs. Der Bursche ist frech und droht mir Prügel an. Ich wiederhole meine Anweisung und füge hinzu: ,,Oder ich tue Dir weh!“
Insgeheim wünsche ich mir schon fast, dass der Dunkelhaarige mich angreift, denn dann würde er vor Gericht härter bestraft werden.
Nach einigem Hin und Her geht er dann. Ich ärgere mich darüber, nicht gleich die Polizei gerufen zu haben.

Aufstehen

Ich stehe erst gegen zehn Uhr auf. Das Gewicht ist um hundert Gramm höher als gestern, was nach den Schwankungen in den letzten Tagen aber vollkommen normal ist. Der Trend geht auch für die Withings-App, die sonst sehr konservativ ist (sie meldet sonst immer: ,,Stabil“) nach unten.

Ich koche Eier mit dem Eierkochgestell aus dem Eiertransportbehälter, den ich im Eier- Biosupermarkt gekauft habe.
Dazu zwei kleine TK-Körnerbrötchen aus dem Speisefön. Eines der Brötchen belege ich mit gekochten Eiern, dass andere mit so einem groben, leicht scharfen Schafskäseaufstrich, den ich vor allen Dingen wegen seines Namens kaufe: ,,Scharfe Käthe“. Auf die scharfe Käthe kommen noch kleingeschnittene Cocktailtomaten.

Mein T-Shirt hat ja noch 6XL und kommt mir unglaublich weit vor. Kurzarmige und langarmige Shirts sind aber schon bestellt. Übrigens habe ich gestern gelernt, dass dicke Socken im C&A-Shop ,,Arbeitssocken“ heißen.

Milcherinnerungen

Frau Kaltmamsell erwähnt den Dienst ,,Remember the Milk“ und das weckt bei mir Erinnerungen an früher. Dieser Dienst war einer der ersten von mir genutzten, die auf AJAX setzten. Ich war ganz fasziniert davon, dass man einen Eintrag in einer Liste als erledigt markieren konnte und dieser dann sozusagen live vor meinen Augen ausgegraut wurde.

Ich melde mich dann nach vielen Jahren dort wieder an und teste ein für mich wieder neues Todo-Programm!

Juchu!!

Warmscheiße

Es ist wieder so komisch warm. Viel zu warm für die Übergangsjacke. Dem Körper gefällt die Sache überhaupt nicht!

Ich bin unterwegs und sehr aufgeregt. Dann merke ich: Großer Durst. Unterwegs jedoch keine Bude. Die sind alle schon kaputt gemacht von den Großkonzernen, die auch das Wetter so komisch warm machen. Ich erkenne einen wagen Zusammenhang und werde an der Sache dran bleiben!

Durstig stürme ich ins Bolero am Innenhafen und trinke an der Theke ein großes Wasser ohne Eis und Chi Chi.

Verdammte Scheiße!

Netzfunde

Richtige Sprachassistenten (zum ersten Mal)

c’t 3003 testet die neuen Sprachassistenten von OpenAI und Google (wie deren Assistent heißt, vergesse ich immer. Der Name ändert sich ja eh alle fünf Minuten). Für mich (und offenkundig für Keno auch) faszinierend und gruselig zugleich. Wenn Sprachassistenten, dann in etwa so wie der von OpenAI. Ich sage schon länger: Wenn die Dinger nicht so viel Bullshit produzieren würden, wäre das eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie wir in Zukunft mit technischen Geräten kommunizieren.

Sehr, sehr lustig ist das Gespräch der Sprachassistenten am Ende des Videos.