Nacht, Traum
Der Schlaf ist mittelgut. Mir träumt, ich bin auf Mannschaftsfahrt. Sogar ich trinke morgens eine Flasche Bier, dann gehen wir alle in eine Kneipe mit vielen ausgefallenen Biersorten. Danach wollen wir Minigolf spielen. Eine Spezialität hier ist Wasser-Minigolf auf einem von flachen von Bächen durchzogenen Platz. Ich muss jedoch zum Einsatz und werde mit dem Hubschrauber abgeholt. Das passt mir eigentlich gut, denn ich schäme mich für die Flasche Bier am Morgen.
Morgen
Ich stehe um halb sechs Uhr auf. Obwohl heute ein Frühstück auf der Arbeit ansteht, esse ich mein Müsli. Ich möchte Gewissheit darüber haben, was ich heute essen werde. Das soziale Event heute macht mir ein wenig Angst und ich hoffe, ich kann bei mir bleiben, ohne wieder einmal zum Tanzbär zu mutieren.
Gewicht
Eine genaue Zahl muss ich heute schuldig bleiben, da die Waage die Messung nicht übertragen hat. Es ist irgendwas mit 138,2 kg (also wieder ein deutlicher Sprung nach unten), was zum Teil auf die Verdauung zurückführbar ist (keine Details an dieser Stelle).
Schönheit der Sprache
Was für ein herrlicher Duft doch in der Herbstluft liegt am frühen Morgen! Ich nehme eine ganze Nase davon und freue mich über die Schönheit der deutschen Sprache:
Ausgeleuchtet
Bei uns werden die Dienstausweise getauscht. Dazu muss ich früh am Morgen ins Haupthaus. Der Weg zur Haustechnik ist mit leuchtenden Schildern gepflastert. Das ist dermaßen übertrieben, dass ich fröhlich lachen muss.
Arbeitstag, soziales Event
Das soziale Event (eine Verabschiedung) ist dann ganz in Ordnung für mich. Ich esse ein Brötchen mit Lachs und Ei. Der Arbeitstag strengt sehr an, da sich ein paar Dienste drubbeln. Auch viel Emotion an diesem Tag. Die Emotionen sind bei mir wie Wetter: Manchmal zieht ein Sturm auf, aber der geht auch mitunter einfach vorbei. Dazu habe ich noch zwei Dienste, bei denen ausgerechnet heute etwas mehr los ist als sonst. Am Nachmittag geben eine Kollegin und ich einen Workshop. Also noch Lampenfieber oben drauf.
Burgerlust
Am Nachmittag ist es endlich geschafft. Ich habe meine Quartalslust auf Industrie-Fastfood und kaufe mir am Hauptbahnhof zwei Burger bei McDonald’s. Auch wenn ich fest entschlossen bin, das Essen scheiße zu finden, schmeckt mir gerade der Beyond Meat-Burger mit Tomate eigentlich ganz gut. Nach den Burgern ist für dieses Quartal aber wieder Ruhe.
Ab jetzt gehe ich wieder ins Intervallfasten.
Packen
Ich packe für eine kleine Reise am Wochenende. Es ist nur ein kleiner Trip in einer persönlichen Angelegenheit. Der neue ,,Duffle Bag’’ wird eingeweiht, auch wenn sie für diese Fahrt eigentlich zu groß ist.