Nacht
Ziemlich ordentlicher Schlaf, z.T. sogar vier Stunden am Stück!
Mir träumt, ich bin mit der besten Ex-Frau von allen im Urlaub am Meer. Wir möchten ein Boot mieten und gehen am Strand eine lange, schmale Holztreppe hoch. Oben ist eine Art Kiosk, wo die beste Ex-Frau von allen mit dem Verkäufer verhandelt. Ich schaue mir einen alten Automaten an, der an der Wand hängt. Er ist von der Firma ,,Hinrichson’’, welche früher auch Briefmarken verkauft haben. Auf dem Automaten ist ein Aufkleber, der erklärt, warum hier ,,jetzt’’ keine Briefmarken mehr zu kaufen sind. Dabei ist die ganze Angelegenheit doch schon Jahre her!
Überall sind Boote und wir sind uns unsicher, ob unser Boot überhaupt noch ins Meer passt.
Morgen, Erschöpfung
Ich stehe gegen 05:30 Uhr auf. Vorher musste ich noch wegen Erschöpfung ein wenig snoozen. Die Schritte gestern waren da wohl doch ein wenig viel, zumal der ganze Tag sehr anstrengend war.
Leider wird es heute nicht anders weden. Selten habe ein Wochenende so sehr herbei gesehnt wie jetzt.
Trübnis
Draußen in der Trübnis werkeln mal wieder die Arbeiter auf dem Dach der Schlosserei. Das geht schon seit Wochen so.
Erst wurde das alte Dach. heruntergerissen: Ein junger Mann stand tagelang herum und pröttelte mit einem Rappelhammer die Dachpappe runter.
Jetzt arbeiten zwei Typen und ein Kram weiter am Dach.
Dächer! So faszinierend!
Schonung
Ich verbringe den Arbeitstag in Videoschalten und einer gewissen Schonhaltung (psychisch gesehen). Es brennt innerlich so einiges nach, was ich an einem verstärkten Appetit ablesen kann.
Die unblogbare Situation nimmt gerade nur mittelviel Energie in Anspruch, was gut ist. Ich kann besser loslassen.
Fortbildungsnerven
Ich mache eine Fortbildung via Videoschalte. Wie immer ist die Situation des Wartens auf den Beginn der Veranstaltung sehr merkwürdig. Man hört Leuten beim Knuspern und Klappern.
Wir haben wieder einen Noob unter uns, welcher die Dozentin fast in den Wahnsinn treibt.
Wertschätze
- Ich achte auf den Füllstand meiner inneren Batterie und das finde ich gut.
- Nach der Gruppentherapie mache ich einen langen Spaziergang und telefoniere dabei angeregt mit dem Thronfolger. Am Ende bin ich weit über den geplanten 10.000 Schritten.
- Ich bemerke, dass ich eine Traurigkeit unterdrücke und lasse Gefühl zu.