Nacht
Ganz gute Nacht. Träume verfliegen.
Morgen, Tagesplanung
Ich stehe mit 70% Energie auf. Der gestrige Tag und Abend waren dann doch recht anstrengend.
Bin heilfroh über den freien Tag, an dem ich mich dem Haushalt und dem Roman widmen will.
Wahlhelferfilm
Ich schaue mir einen Film auf Youtube an, wo mir erklärt wird, wie so eine Wahl abläuft. Bin schon langsam ganz schön aufgeregt.
Notizen auf dem reMarkable Paper Pro
Ich kehre die Notizen der letzten Tage auf dem neuen Schreib-Tablet zusammen. Dabei nutze ich eine Funktion der reMarkable-App auf dem Mac, wo mit der man auch nur einzelne Abschnitte Handschrift in Text umwandeln kann (die Handschrift verschwindet dann).
Altenöl aus der Packstation
Ich bekam letztens den Tipp, die überschüssige Haut mit Frei-Öl einzuschmieren. Also laufe ich zum dm, doch dort finde ich es das Produkt nicht. Also kaufe ich ein anderes Öl, dass angeblich die Haut strafft. Erst später bemerke ich, dass am Verschluss der Verpackung groß ,,60+’’ prangt. Ich denke mir, dass für mich nicht falsch sein kann, was für alte Menschen gut ist.
Beim Bezahlen an der Selbstzahlerkasse sehe ich, dass es im dm so eine Art Packstation gibt. Man kann sich online seinen Einkauf vorbestellen und ihn dann dort abholen. Das muss ich demnächst mal ausprobieren!
Taschenwechsel
Das reMarkable Paper Pro (RM PP, wie wir Kenner sagen) passt zwar in die Lieblingstasche, aber nur mit einem gewissen Gefuckel. Also krame ich die Vaude-Tasche im Querformat heraus. Das Umpacken fühlt sich an wie eine Miniaturbescherung: So viele praktische Taschen! Alles so leicht! Reißverschlüsse!
Ich denke, ich habe wohl doch einen ernsthaften Knall.
Innere Unruhe
Am Nachmittag steigt die innere Unruhe. Die Ursache ist so harmlos wie bekannt. Immerhin erkenne ich, dass ich etwas für mich tun muss. Den Beginn der Korrektur an Roman schiebe ich noch einen Tag weiter. Einen Spaziergang breche ich ab, weil ich mit meiner dicken Jacke für diesen lauen Frühlingstag viel zu warm angezogen bin.
Wieder zu Hause sortiere ich erst einmal Gedanken und Gefühle. Dann setze ich mich auf das Sofa und lese eine Runde.
Das Lesen hilft und beruhigt mich. Danach mache ich noch einen schönen langen Spaziergang durch die benachbarten Viertel. Junge Männer tragen kurze Hose, die Luft ist frühlingshaft lau.
Am Ende des Tages habe ich über 16.000 Schritte auf dem Zähler.
Wertschätze
- Ich habe fast nur noch Lieblingstassen.
- Die Reaktivierung meiner Vaude-Tasche macht mir Freude.
- Es ist Wetter zum Draußen-Sitzen.