Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-02-28 Freitag

Nacht

Mittelgute Nacht. Mir scheint das Brot zum Abend im Magen zu liegen. Nicht schlimm, aber ich komme auch nicht so gut in einen ruhigen Schlaf.

Traum: Krank und Rugby

Mir träumt, ich wache morgens krank auf. Ich gehe in die Küche, wo die beste Ex-Frau von allen mit einem Handwerker sitzt, welcher die Spülmaschine repariert. Der Handwerker hat sein kleines Kind dabei.

Ich kündige an, dass ich mich wohl krank melden müsse, aber heute doch nach Hameln fahren wolle!

Die beste Ex-Frau von allen macht sich Sorgen und steckt mich sofort wieder ins Bett. Dort liege ich voller Angst um die geplante Reise.

Später träumt mir noch, dass die rugbybegeisterte Kollegin im Fernsehen an einer Spielshow teilnimmt. Sie gewinnt Karten für ein Rugbyspiel, doch statt der tollen Begegnungen großer Rugby-Nationalmannschaften gibt es nur eine Karte für die Begegnung ,,Big Dream vs. Foss’’.

Morgen

Ich bleibe bis sechs Uhr liegen. Bin irgendwie erschöpft und da ich eh einen langen Tag haben werde, macht das ja auch mal nichts, später aufzustehen.

Das Frühstück fällt aus, denn ich werde im Laufe des Vormittags noch Brot und ein paar vom Altweiberfrühstück übrig gebliebene Bratröllchen auf der Arbeit essen. Abends besuche ich ja Lars in Hameln und wir wollen mit ein paar Freunden dort essen gehen.

Mittagessen

Am späten Vormittag esse ich im Büro die mitgebrachten Kniffen und die letzten Bratröllchen. Dabei fällt mir auf, wenig ich es mag, wenn meine Essensroutinen durchbrochen werden.

Für den Abend ist ein gemeinsames Essen mit Freunden in einem orientalischen Restaurant geplant. So sehr ich mich darauf freue, so sehr wünsche ich mir meine schnöden Mahlzeiten zu festen Zeiten zurück.

Wünsche, Bedürfnisse

Seit Tagen wächst in mir die Lust, endlich das Spiel „Red Dead Redemption 1’’ bis zum Ende durchzuspielen. Momentan fehlen mir dafür aber Zeit und Muße.

Das neue Spielzeug liegt wohl noch immer in den USA (oder in China – wer weiß?) und der Spediteur hat gerade mal ein mickriges Datenpaket bekommen. Was läuft da falsch! Ich schicke dem Support von Astrohaus eine E- Mail.

Alles nichts Dramatisches. Nur fühle ich in mir das bockige Kleinkind zornig mit dem Fuß aufstampfen.

Gedanken

Der Teufel ist so leicht, er schwebt auf einer Feder durch die Nacht.

remarkable Paper Pro so far

Nach ungefähr zwei (oder waren es schon drei?) Wochen kann ich zum RM PP ein erstes Fazit geben:

  • Es ist toll und wertig verarbeitet.
  • Das Schreibgefühl ist sehr angenehm, auch wenn ich mit der relativen Glätte des Displays erst ein wenig gehadert habe.
  • Das RM PP ist etwas größer als das RM2
  • Für mich ist es ein wenig (!) zu groß und zu schwer.
  • Obwohl ich das vorher nicht gedacht hätte, nutze ich die farbigen Stifte sehr gerne. 7. B. Bekommen bestimmte „Themen“ bei mir farbige Überschriften (rot = Tagebuch, blau = Blog usw.).
  • Mit einer Akkuladung komme ich eine Woche aus bei täglicher Nutzung.
  • Das Licht habe ich bisher noch kaum benötigt, es ist aber gut, dass es da ist.
  • Die Möglichkeiten des neuen Stiftes (z.B. Schraffur) sind beeindruckend, ich nutze sie aber kaum, da ichauf dem Gerät fast nur Texte schreibe.
  • Die Oberfläche ist flott, manchmal braucht sie jedoch ein Sekündchen, um aufzuwachen.
  • Das Book-Folio hat eine extrem praktische Magnet-Schlaufe, mit dem man den Stift fixieren kann.
  • Das Gerät ist für mich nützlich und ich benutze es gerne.

Zugfahrt

Das lange Sitzen im RRX ist anstrengend. Eine Frau neben mir schaut auf ihrem Smartphone arabische Soap Operas – allerdings ohne dabei Kopfhörer zu benutzen.

Später setzt sich ein Mann neben mich, der alle sieben Sekunden die Nase hoch zieht. Active Noise Cancelling rettet den Zug vor einer Mordtat.

Löhne umsteigen

Infotafel ,,Löhne umsteigen’’
Infotafel ,,Löhne umsteigen’’

Umsteigen in Löhne. Ein Kommando aus dem ersten Weltkrieg.

Afghanisch Essen, Abend

Lars holt mich am Bahnhof ab und wir sausen mit der Kraft des Elektrons zum Restaurant Balutsch. Dort essen treffen wir auf D. und W. und essen gemeinsam orientalisch. Ich entscheide mich für den Vegetarischen Teller, denn mir steht der Sinn nach Gemüse.

Nach dem Essen verabschieden wir uns von D. und W. und fahren zu Lars. Dort verbringen wir den Abend quatschend.

Wertschätze

  1. Mit dem Deutschlandticket kann ich unkompliziert reisen.
  2. Ein leichtes, gesundes Abendessen kann sehr, sehr lecker sein.
  3. Gute Freunde.