Nacht, Traum von der Reise
Mir träumt, ich gehe in das kleine Kaffee ums Eck. Die haben so ein nettes Hinterzimmer, wo man ungestört sitzen kann! Als ich den Raum betrete, mache ich große Augen, denn hier wurde renoviert. Das Zimmer ist jetzt nicht mehr kahl und kühl, sondern so gemütlich wie früher. Das bestätigt auch die Kellnerin. Die Möbel sind zwar neu, entsprechen aber denen von damals, als ich das Café kennengelernt habe.
Dummerweise muss ich aber noch nach vorne, denn ich habe lediglich eine Unterhose an.
Später bin ich verreist und mache vom Urlaubsort aus einen Tagesausflug. Hier treffe ich den Thronfolger und wir gehen zusammen Essen. Da kommt noch der türkische Mann hinzu, mit dem ich letztens mal so ein nettes Gespräch im Bus geführt habe. Der Mann spricht eine Mischung aus Deutsch, Türkisch und Englisch. Mir ist er ein wenig peinlich.
Später will ich zum Bahnhof, aber da steht der Mann herum und redet mit F., dessen Nummer ich schon länger blockiert habe. Da laufe ich schnell weg und verstecke ich. Mit der Familie aus Osteuropa komme ich später zurück. Der Vater der Familie sieht aus wie der Wagner-Chef Prigoschin, ist aber sehr nett. Sie gehen vor, da ich aus Angst einen Umweg mache und meinen schweren Koffer tragen muss. Den Zug bekomme ich nur mit äußerster Mühe.
Morgen
Ich stehe um halb fünf Uhr auf. Bin schon vorher wach, will mich aber noch ausruhen und das kann ich mir auch erlauben.
Die Stimmung ist gut, vielleicht ein wenig überdreht, was ich während der Meditation merke, denn der Geist ist sehr flüchtig.
Kraftfutter wieder gut, mit Apfel und Banane. Möchte mich gut versorgen, denn seit zwei Tagen habe ich abends leichte Kopfschmerzen, was ich auf die niedrige Kohlenhydratzufuhr zurückführe.
Blase
Die große, dunkle Blase am rechten Fuß klebe ich mit einem Compeed-Blasenpflaster ab. Wie gut, dass mir Freund O. diese Firma empfohlen hat!
Beim Schlüpfen in den Schuh geht die Blase auf und ich muss den jetzt nassen Socken wechseln. Immerhin passt der Fuß jetzt besser in den Schuh.
Neue Tasche
Gestern ist die neue Ledertasche angekommen. Hier passt der Alpha (und wir ggfs. auch der ZeroWriter Ink) sehr gut rein. Die Tasche ist nur wenig höher als die Lieblingstasche und auch genau so tief (wenn man davor steht). Sie trägt überhaupt nicht auf und ich mag sie von Anfang an. Jetzt kann ich meinen Alpha immer mit mir herumtragen! Ich freue mich sehr!
Fake News Schulung, Mittagspause
Die Schulung mit der Kollegin klappt total super. Wir sind ein tolles Team! Es wirkt leicht und luftig, wir sind gut aufeinander eingespielt.
Die Arbeit macht großen Spaß.
In der Nachbesprechung sammeln wir, was gut und weniger gut gelaufen ist.
Danach gehen wir noch die Support-Tickets für das Intranet durch. Bin erschöpft, aber belebt.
Mittags setze ich mich an den Rhein und schreibe diese Zeilen. Den Alpha in der neuen Tasche dabei zu haben ist einfach nur mega super genial! Besonders Superlative schreiben sich noch besser als sonst! Das Teil wiegt ja nichts und es wirkt, als sei es für die Tasche gemacht worden.
Als ich auf der Bank sitze, riecht es plötzlich komisch. Ein älterer Mann bleibt an der nächsten Bank stehen und holt etwas zu Trinken (Tüten-Wein?) aus seinem Rucksack. Ich glaube, der Typ verbreitet diesen Gerucht.
Papst
Es gibt einen neuen Papst und die Medien sind ganz aufgeregt. Mir ist das so sehr egal, dass ich sogar seine Nummer sofort vergesse. Nur seinen Namen (Leo) kann ich mir merken, weil der Sohn meines besten Freundes auch so heißt.