Nacht
Ganz ordentlicher Schlaf.
Mir träumt, ich bin als Helfer in einem fremden Land. Wir sollen rüber nach Ägypten fahren und dort beim Verladen von Munition helfen. Ein LKW mit offener Ladefläche bringt uns über die Grenze. Dort stehen Wagen und Kisten. Eine ältere Frau in Beduinenkleidung schleppt ein Paket, aber niemand will ihr helfen. Aus Angst, mein Handy könnte die Munition zum Explodieren bringen, will ich es ausschalten, aber irgendwie klappt das nicht.
Morgen
Ich stehe um halb sieben Uhr auf. Im Kraftfutter ein seltsamer Beigeschmack, den ich nicht identifizieren kann.
Telefonat mit Lektorin
Bin ganz schön aufgeregt, es wird aber ein nettes Gespräch. Ich werde ihre Anmerkungen überarbeiten und Ihr die neue Version der ersten Seiten senden. Dazu noch einen Schwung nächstes Kapitel.
KCD 2
Ich spiele mit Freude Kingdom Come: Deliverance 2. Hier genieße ich die Freiheit, die Spielwelt zu erkunden, mal hier ein Wolfsrudel auszulöschen, dort Kräuter zu sammeln und nebenbei die Quests zu erledigen.
Gewicht
Abends Videoschalte mit Lars. Im Laufe des Gesprächs schaue ich mal in die Gewichts-App und stelle mit großer Freude fest, dass ich unter 110 kg wiege! Ein weiterer Meilenstein ist erreicht!
Ich feiere den Umstand mit einer Flasche Landpark Bio-Frisch ,,Rote Mandarine’’ (Bio-Frischegetränk aus natürlichem Mineralwasser mit reinem Früchte-Extrakt).
Waldspaziergang, wenig Angst
Am Nachmittag kann ich mich von KCD2 losreißen (gerade ist Schmiede- und Trankbrau-Arbeit angesagt) und mache einen weiten Waldspaziergang. Das Wetter ist wundervoll: Die Sonne scheint, ein leichter Wind geht. Die Bäume und Büsche sind satt und grün.
Die Angst ist da, aber wird schwächer.
Ich kann mir erlauben, KCD2 zu spielen und ganz viele Aufgaben zu schieben. Die wichtigen Sachen wie die Bewegung kann ich trotzdem erledigen. Das ist sehr entspannend.
Bei Uschi
Hier ,,Bei Uschi’’ habe ich zur Zeit des Bandscheibenvorfalls mal einen schönen Nachmittag verlebt, als ich aus dem Stadtwald kommend, dringend eine Pause brauchte. Ich habe viel Bier getrunken und mit den Wirtsleuten gequatscht.
Das sind so Momente, die ich in der Abstinenz vermisse.