Nacht, Traum vom See
Ganz gute Nacht mit vielen Unterbrechungen.
Mir träumt, ich bin im Urlaub mit J1, J2 und einer gewissen Yvonne. Als es Abend wird, gehen wir rauf zum Bergsee. Tagsüber ist hier immer viel los, aber jetzt sind Strand und Wasser menschenleer.
Ich bedaure gerade, dass ich keine Badehose dabei habe, da zieht sich J1 nackt aus und beginnt zu schwimmen. Ich setze mich auf einen Steg, möchte aber gerne zu ihr. Ich rufe die Frauen und frage, ob sie ein Badetuch oder etwas Ähnliches dabei dabei. J2 schwebt über das Wasser zu mir und gibt mir ein klitzekleines Handtuch. Das muss reichen! Ich streife nun auch meine Kleidung ab und schwimme zu J1 herüber. Sofort bekomme ich Angst, dass sie jetzt gleich aus dem Wasser steigen wird, doch sie bleibt.
Wir unterhalten uns. Sie meint, ich wäre doch ein Eskapist und würde mich in Fandom verstecken, während sie durch ihre Musik am Leben teilnehmen würde. Ich fühle mich unverstanden und entgegne, dass ihre Leidenschaft auch eine Form des Eskapismus sein könne.
Der Rest des Traumes versinkt in Traurigkeit.
Morgen, Wecker-Fehler
Ich liege morgens wache und rechne damit, dass der Wecker weckt. Irgendwann schaue ich nach und wundere mich darüber, dass es fast fünf Uhr ist. Ein Blick in die Einstellungen zeigt: Ich habe die Weckzeiten für die Wochentage und das Wochenende verwechselt.
Die Fokus-Meditation klappt immer besser und sanfter.
Zum Frühstück wiege ich mal spaßeshalber die Nüsse und Kerne ab. Ich komme auf über 150 Gramm und ich werde ab morgen lieber eher auf 100 Gramm gehen, denn das Müsli ist mir sonst zu mächtig.
Müder Arbeitstag
Ich komme eher schlecht in den Arbeitstag rein. Bin irgendwie noch ganz schön kaputt und freue mich auf ein ruhiges Wochenende.
Halluzinierte Fundstellen
Bei uns auf der Arbeit tauchen nun schon die ersten Fundstellen auf, die sich als Gespenster herausstellen, denn selbst aufwändige Recherchen können sie nicht nachweisen. Wir haben im Verdacht, dass Leute sich da Literaturlisten von ChatGPT und Co. zusammen halluzinieren lassen.
Es ist erschreckend!
Irgendwas was mit KI
Für den großen KI-Tag in der übernächsten Woche muss ich noch einen Vortrag vorbereiten. Da soll ich erklären, wie KI funktioniert. Die Gedanken in die Richtung sind zäh und ich habe noch nicht den richtigen Anpack für das Thema. Informationen gibt es genug, aber ich muss das alles auf 20 Minuten eindampfen und das erscheint mir so unglaublich kurz.
Balkon
Die Wilde Malve blüht sich wundervoll einen ab. Zahlreiche Hummeln und Bienen fliegen die violetten (?) Blüten an. Ich muss die Tage mal etwas von dem anderen Gestrüpp wegschneiden. Den Grünschnitt zerkleinere ich und mische ihn unter die Erde, die ich in einem freien Blumenkübel aufbewahre. Ich habe dort auch schon alte Kaffeefilter untergegraben. Das Gemisch halte ich leicht feucht und beim Umgraben letztens sah ich Pilze wachsen. Das sehe ich als gutes Zeichen, denn die Pflanzenreste sollen sich ja zersetzen.
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