Die Nacht
Schlaflos und schlimm. Erschöpfung und Ängste geben sich die Hand.
Verschlafen
Ich melde mich morgens mal wieder krank. Angst macht sich breit, die Depression sei wieder zurück. Fühle mich zu Boden gedrückt. In Etappen schlafe ich bis Mittag. Dann stehe ich halbwegs auf. Eine E-Mail ist angekommen und die werde ich wohl in den nächsten Tagen (am besten aber heute) beantworten und damit dem Empfänger wohl weh tun müssen (,,reinen Wein einschenken“). Ich fühle mich einem Rückfall so nah wie schon lange nicht mehr.
Schlechter Tag
Irgendwann schaffe ich es, einzukaufen. Die Menschen machen mir Angst. Ich kaufe seltsame Dinge. Immerhin keinen Alkohol.