Erschöpfter Nachtschlaf. Es hilft auch, dass ich extra früh ins Bett gehe, falls die Nachbarin nächtens wieder laut telefoniert. Das tut sie nicht. Überhaupt müssen sich Körper und Geist erholen.
Mir träumt, ich bin in der Schule und eine Arbeitskollegin versucht, mir die Mathehaushaufgaben zu erklären. Die Hausaufgaben haben etwas mit einer Unterhose zu tun und ich verstehe überhaupt nichts.
Mich freute, dass es mit dem Roman momentan so gut vorankommt. Ich habe auch Freude an der Geschichte. Die Vorstellung, dass der Roman dann irgendwann (nächstes Jahr?) wirklich FERTIG werden könnte, ist schon schön. Auch kann ich viele meiner Emotionen in den kreativen Prozess stecken. Gestern habe ich eine emotional schwierige Szene geschrieben (wie die Bestie zur Bestie wurde) und das war irgendwie befreiend.
Beim ersten Romanversuch habe ich das Schreiben immer ein wenig als Qual empfunden, aber jetzt freue mich auch die nächste Gelegenheit, mich in die Geschichte zu begeben.
Gespräch mit einer Kollegin. Sie fand das Ballon-Ding auch nicht so gut. Im Prinzip wie bei mir, nur nicht ganz so schrecklich.
Da ich ständig vergesse, das Buch ,,Von der Fackel zum Scheiterhaufen“ in den Rucksack zu packen, habe ich auf der Fahrt ins Büro mal Matt Ruffs ,,Trilogie der Stadtwerke“ angefangen. Der Anfang des Romans, gewürzt mit dem bekannten skurrilen, aber auch menschlichen Humor des Autors, gefällt mir schon mal ganz gut.
Irgendwie langweiliger Arbeitstag.
Nach der Arbeit eine erfreuliche Nachricht unblogbaren Inhalts. Längeres Telefonat mit Freund J. der gerade jemandem eine unerfreuliche Nachricht unblogbaren Inhalts geschickt hat. In der Universitätsbibliothek bin ich noch irgendwie aufgedreht. Die zwei Seiten, die ich schreibe, kommen in den ,,verworfen’’-Ordner, weil viel zu satirisch geraten. Macht nix!