Wieder ganz gute Nacht. Wilde Träume: Ich springe mit dem Fallschirm über feindlichem Gebiet ab und verstecke mich in einem Labor. Irgendwann entdeckt mich die Wissenschaftlerin und wir fliehen gemeinsam. Der Rest der Träume ist wieder verschwunden. Die Traumdisziplin schwindet.
Ich stehe um acht Uhr auf. Bin recht ausgeruht. Ich wiege mich, schaue aber nicht in die App wegen des Ergebnisses. Fühlt sich gut an, die Neugier zu besiegen. Ich will auch nicht versuchen, mir morgens schon ein Erfolgserlebnis abzuholen. Zum Frühstück Spiegeleier. Die Sonne scheint und es hat sich abgekühlt.
Über die Glosse von Stefan Niggemeier über das Wegschütten von Kartoffelwasser muss ich doch sehr laut Grinsen.
Der Thronfolger kommt mich am Vormittag besuchen. Wir essen Käsetoast wie die großen Männer der Geschichte. Dann schauen wir eine Doku. In der Stadt gibt es erst Ramen bei Burari und dann treffen wir J. und J. für einen gemeinsamen Kinobesuch. Ich möchte eine mittlere Sprite Zero und bekomme einen Liter-Becher. Da der Film eh drei Stunden dauert, muss ich eh auf die Toilette, also ist es nicht schlimm.
Wir schauen den ersten Teil von Costners ,,Horizon’’-Filmreihe. Ich kann die Kritik von Behaind zum Film zwar nachvollziehen, fühle mich aber gut unterhalten: Auch wenn im Film keine der Geschichten bis zum Ende erzählt werden, weiß ich ja, dass das hier erst der Anfang von viel längeren Story-Bögen ist.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten (die Revolver) ist die Ausstattung sehr authentisch.
Costner hat sich eine für meinen Geschmack zu cosy Rolle ausgesucht. Etwas mehr Bescheidenheit hätte gut getan.
Nach dem Film quatschen wir noch ausgiebig. Nach dem Verabschieden verlagert sich das Gequatsche in meine Küche (der Thronfolger hat noch Hunger). Wir gehen gegen ein Uhr zu Bett.