2024-08-01: Idiocracy

Erschöpfter Schlaf. Mir träumt, ich würde im Schlafanzug durch eine Halle laufen, welche mit Büschen und Bäumen bewachsen ist. Dort treffe ich auf mehrere Leute, die junge Bären auswildern wollen. Dann gehe ich zu meinem Vater, der statt seiner linken Hand eine Prothese hat und versucht, etwas zu basteln. Das fällt ihm sehr schwer, auch wenn er extra die Bastelhand angeschraubt hat. Es klingelt an der Tür. Ich klettere über offene Werkzeugkästen und mache die Tür auf. Dort steht Freund D. mit seinem (eigentlich verstorbenen) Vater. Es gibt ein großes Hallo!


Ich stehe gegen neun Uhr auf. Der Thronfolger pennt noch. Ich trinke in der Küche Kaffee und blogge ein wenig.


Die Zündflamme meines Gasdurchlauferhitzers ist jetzt nur noch an, wenn ich warmes Wasser benötige (was zu 99% nur beim Duschen der Fall ist). Da ich die Zählerstände jeden Monat ablese und beim Versorger eintrage, kann ich den Verbrauchtsunterschied ablesen:

Mit aktiver Zündflamme (24/7) verbrauche ich im Monat ungefähr 10 m³ Gas, ohne Zündflamme 3 m³.


Der Thronfolger und ich sehen eine tolle Dokumentation über den schwarzen wilden Westen, welche durchaus augenöffnend ist: Rund 1/4 der Cowboys im ,,Wilden Westen’’ waren schwarz und man hat sie für die popkulturelle Darstellung im Film absichtlich aus der Geschichte gestrichen.


Nach dem Essen im Finkenkrug. Ich esse Griechen-Burger mit Feta-Patty, dazu Curly Fries. Schmeckt alles sehr gut, nur hätte ich die Fritten mal wieder weglassen können.

Auf einen längeren Spaziergang zur Erlangung der 10.000-Schritte-Marke verzichten wir, da es einfach zu warm ist. Außerdem schwillt mein rechter Fuß an und schmerzt.

Daheim schmiere ich Voltaren auf den Fuß und nehme eine Ibu. Wir schauen ,,Idiocracy’’. Der Film ist zwar nicht wirklich gut und kann in Richtung Eugenik falsch verstanden werden, strotzt aber vor albernen Ideen, die einem im Hinblick auf den modernen Kapitalismus gar nicht mehr so abwegig vorkommen. Weil der Abend noch jung ist, empfehle ich den Film ,,Dogma’’, der für mich immer ein ganz besonderer Film ist: Alanis Morisette spielt Gott, Alan Rickmann in seiner Paraderolle als genervter Typ, Jay und Silent Bob ikonisch, Chris Rock als 13. Apostel und kann man eigentlich in die von Linda Fiorentino verkörperte Bethany nicht verknallt sein?