2024-11-02 Samstag

Nacht

Unruhige Nacht. Ich wache irgendwann gegen zwei Uhr auf und bekomme großen Hunger. Entgegen der vorherrschenden Ernährungsweise esse ich etwas Lavash Brot und zwei gekochte Eier. Immerhin ärgere ich mich nicht so sehr darüber (immerhin habe ich am Freitag nur zwei Mahlzeiten gehabt) und nehme mir vor, jetzt wieder intensiver zu meditieren. Das schult die Achtsamkeit und ich kann so besser mit Essimpulsen umgehen.

Traum! Traum?

Ich habe irgendeinen bunten Traum, der (seltsamerweise) etwas mit Harry Potter zu tun hat. Das ist komisch, weil ich mit dem Franchise ja eigentlich nichts am Hut habe – bis auf diesen SNL-Sketch.
Als ich mir mein Frühstück mache (Brote mit gekochten Eier und mit Radieschen), verschwindet der Traum jedoch im Nirvana.

E-Mail-Programme

Meine alte Suche nach dem entgültigen E-Mail-Programm geht wieder los: Ich möchte in Ruhe meine private Korrespondenz erledigen und dann mag ich es sehr, wenn ich die geschriebenen E-Mails erst im Postausgang sammeln und sie dann in einem Rutsch abschicken kann. Der Offline-Modus der apple-eigenen Mail.app kann das ja nicht richtig.
Ich gebe Thunderbird mal wieder eine Chance – allerdings erst genau bis zu dem Zeitpunkt, als TB versucht, alle möglichen E-Mails zum Offline-Lesen in Ordner herunter zu laden, die ich vorher in den Einstellungen ausgeschlossen hatte.

Dann speichere ich lieber die geschriebenen E-Mails in Mail.app als Entwurf und schicke die dann gesammelt los.

Das bisschen Haushalt

Die Arbeit im Haushalt aktiviert ein wenig. Jedes Häkchen in der Todo-Liste ist eine kleine Belohnung. Wenn es mir seelisch schlecht geht, wächst auch mein Mitbewohner, das Chaos.

Ich mache dies, ich mache das und die Todo-Liste leert sich langsam. Das Bett wird neu bezogen und da muss ich dann doch mal unter dem Bett saugen und dann muss ich doch auch mal den Dyson sauber machen. Meine Cloudron-Instanz ist jetzt (endlich) mit 2FA abgesichert. Die Arztrechnungen und Rezepte sind bei der Beihilfe und der Krankenversicherungen.
Solche Sachen halt!
Das alles mache ich, damit mein innerer Kritiker wenigstens mal für fünf Minuten die Schnauze hält.

Schreiben, Altglascontainer

Irgendwie fällt mir plötzlich ein, dass ich ja doch auch noch eine Runde Schreiben könnte. Gesagt, getan! Mit der enstehenden Szene bin ich so mittel zufrieden, aber immerhin geht es weiter.
Auf dem Rückweg aus der Bibliothek komme ich am Altglascontainer vorbei. Die sind auf einer Art kleinen Verkehrsinsel in einem sehr ruhigen, grünen Bereich. Den Containern gegenüber steht eine Bank aus einer Festzeltgarnitur. Sie ist mit einem Fahrradschloss an einem Straßenschild festgekettet und ich frage mich immer wieder, wer die wohl warum dort hingestellt hat. Es sieht aus wie ein gemütliches Plätzchen mitten auf der Straße.

Ringe der Macht

Ich schaue den Beginn der zweiten Staffel von ,,Die Ringe der Macht“. Die Serie kommt, so scheint es, langsam in den Tritt. Die Wertigkeit ist höher, seitdem man nicht mehr versucht, mit gefühlt 20 Leuten ein ganzes Volk darzustellen. Morfydd Clark findet als Galadriel langsam in ihre Rolle. Das liegt auch daran, dass die Figur nicht mehr so dämlich geschrieben ist.
Ben Daniels hat als Cirdan eine tolle Präsenz.

Netzfunde

Christian Steiffen — Wie der Wind
Ein schönes Lied, ein schönes Video!

Wir können nicht anders

Carsten blickt mit wenig Hoffnung in die Zukunft und spricht damit Vieles aus, dass ich selber denke. Immerhin scheint der Peak der Weltbevölkerung ja irgendwann erreicht zu sein. Vielleicht gibt es doch noch ein wenig Hoffnung.
Vielleicht.

2 Kommentare

Carsten 2024-11-03

Vielen Dank für die Verlinkung!

Flusskiesel 2024-11-03

Gerne!