Nacht
Mittelguter Schlaf. Ich muss wegen Feuchtigkeit in den Gehörgängen (abendliche Dusche) die Stöpsel rausnehmen und schlafe danach wieder wie gewohnt unruhig. Als ich die Stöpsel dann gegen drei Uhr morgens wieder rein tue, kann ich wesentlich ruhiger schlummern. Ich denke mal, das reicht für mich als anekdotische Gegenprobe. Notiz an mich: Nach dem Duschen die Gehörgänge trocken tupfen.
Traum: Gottesburg
Mir träumt, ich lebe mit meinen Eltern in einem Haus, dass man ,,Gottesburg“ nennt. Es handelt sich um ein sehr großes Gebäude mit einem wunderschönen Wohnturm. Er besteht aus Fachwerk, Bruchsteinen und ist mit Stuck verziert.
Seitdem eine Krankheit mein Gehirn angegriffen hat, bin ich anders als die anderen Leute. Als ich meiner Mutter beim Aufhängen der Wäsche im Garten helfe, beginne ich zu Tanzen, denn der Wind bewegt eine Maschine, welche die Wäsche sich in der Luft wiegen lässt. Da tanze ich doch sofort mit!
Überhaupt: Der Wind! Rund um die Gottesburg scheint immer die Sonne und es ist angenehm warm. Dennoch gibt es einen stetigen, leicht kühlen Wind, der von den Bergen herunter weht. Ich fahre mit einem Dreirad zu dem Bauernhof, der die Gottesburg versorgt. Hier sitzen griesgrämige Touristen beim Frühstück. Sie bekommen einen entsetzlich süßen Brei aus Früchten serviert. Vielleicht haben sie deswegen so schlechte Laune.
Morgen, Frühstück
Ich snooze eine halbe Stunde und stehe um sechs Uhr einigermaßen frisch auf. Nerven und Herz brennen leicht. Das Gewicht geht auf 142 kg runter, allerdings war ich in der Nacht auch häufig pullern. Da werde ich viel Wasser ausgeschieden haben.
Zum Frühstück Bananen-Kakao-Flocken, diesmal mit Walnüssen, die ich gestern ja schon mal geknackt habe. Schmeckt gut! In der Umfrage führt übrigens ,,Team Erdnüsse und Walnüsse“. Das ist dann wohl morgen dran.
Dazu ein starker Kaffee.
Schokkelade 2
Ich hatte zwischendurch den Gedanken, dass ich die Lindor-Kugeln und/oder die Schokolade doch auch mal in die Flocken bröseln könnte (statt des Kakao), aber ich denke, ich werde die wohl besser einfach wegwerfen.
Happy Exploding Whale Day!
Ist schon wieder ein Jahr rum?
Karottenpommes
Letztens fand ich auf der Vorspeisenplatte Karottenpommes erwähnt und habe mir heute welche gemacht. Dazu Joghurt mit Knoblauch und Feta. Ist sehr lecker geworden! Die Pommes sind im Speisefön gut gelungen und davon kann man auch gut mal eine kleinere Portion machen.
Der Knoblauch macht ordentlich Durst. Ich werde heute noch viel Wasser trinken und weiß jetzt schon, dass morgen früh flüssigkeitsbedingt wieder mehr Gewicht auf der Waage angezeigt wird. Es ist inzwischen spannend, den Verlauf zu beobachten und in Zusammenhang mit meinem Alltag zu bringen.
Schreiben
Ich mache nach Feierabend einen ordentlichen Spaziergang durch den Stadtwald. Es ist trüb, kühl, feucht und dunkel. Wenig Menschen sind unterwegs.
Auf dem Rückweg kehre ich in die UB ein und schreibe eine Szene. Sie ist nur recht kurz, aber ich finde sie gelungen. Auch lernen die Lesefröschlein eine neue Figur kennen: Asasel, ein Nephilim. Die Nephilim sind dämonische Wesen in der Welt von Aethelin und der Bestie.
Kleiner Fressflash
Abends lese ich. Plötzlich bekomme ich einen Fressflash und esse sechs (kleine) Scheiben Toast mit dem Rest der Knoblauch-Feta-Creme und einem Glas Bratröllchen. Ich glaube, dass ist von dem vielen Knoblauch induziert, denn von Knoblauch kriege ich ja viel Durst und durch großen Durst bekomme ich auch Appetit auf Süßes oder paradoxerweise Salziges. Natürlich bekomme ich ein schlechtes Gewissen, aber kann das Essen auch genießen (ich liebe Bratröllchen!).
Dafür werde ich dann ein für morgen angedachtes Fast-Food-Essen ausfallen lassen.
Netzfunde
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