Nacht
Ganz ordentlicher Schlaf. Die Träume schaffen es nicht bis zum morgendlichen Aufschreiben.
Morgen
Ich stehe kurz vor dem Weckerklingeln auf. Bin wieder relativ erfrischt – vor allen Dingen für einen Zeit um halb sechs Uhr morgens. Die Stimmung ist ausgeglichen. Die Waage zeigt 141 kg, was dem gestrigen Fasten zuzuschreiben ist. Da ich heute wieder normal essen werde, wird das Gewicht sicher wieder ein wenig steigen, denn eine (echte) Abnahme von 1,2 kg an einem Tag ist für einen Normalsterblichen kaum möglich. Natürlich freue ich mich, dass es mit dem Abnehmen weiter geht.
Übrigens habe ich auch am Morgen überhaupt keinen Hunger. Theoretisch könnte ich einfach weiter fasten, aber ich denke, ich werde heute im Büro wieder meine gewohnte Knifte essen, die Mittagsmahlzeit in der Kantine einnehmen usw., um nicht ,,Auszuhungern“.
Während ich diese Zeilen im RE 19 Richtung Düsseldorf schreibe, bekomme ich auch schon Appetit.
Frühstück
Ja, das Frühstück im Büro so ganz früh am Morgen macht mir Freude! So langsam eumeln die Kolleginnen und Kollegen ins Dienstgebäude, die Rheinkniebrücke brummt. Das ehemalige Innenministerium ist nur noch ein Gerippe, bald wird der Schandfleck entgültig Geschichte sein. Ich esse ein Brot mit so veganem Aufstrich (aus der ,,Muss-mal-weg-Fraktion“) mit Radieschen (gesund!) und eines mit Gouda (Notiz: Einmal eingefrorenen Gouda nur noch zum Überbacken verwenden. Für ,,auf Brot“ wird der zu bröselig.). Dann noch eine Banane (Vitamine! Gesund!!!!).
Mittagessen
In der Kantine schaffe ich es, das halbe Hähnchen mit Pommes zu meiden und stattdessen die Gemüselasagne zu essen. Allerdings bin ich heute sehr aufgeregt und schlinge mein Essen runter.
Schwieriger Arbeitstag
Eine Aufgabe folgt auf die nächste. Besprechungen undundund! Am Nachmittag dann ein interner Vortrag vom Leiter unseres Büros in Israel. Seine unverblümten Schilderungen der momentanen Situation in Israel nehmen mich sehr mit.
Abend, Schreiben, Badewanne
Irgendwann gegen 17:30 Uhr dann endlich Feierabend. Bin total durch, trotzdem emotional aufgewühlt. Daheim schreibe ich mir die Gefühle von der Seele. Dann lege ich mich in die Badewanne. Das tut gut!
Netzfunde
Hat der Hund gefressen.