Kieselblog

Flusskiesels Tagebuch

2025-02-13 Donnerstag

Nacht, Auto-Traum

Vielfach unterbrochener Schlaf, jedoch waren die Schlafphasen dazwischen recht erholsam.

Mir träumt, ich fahre den Wagen meiner Eltern in deren Garage. Irgendwie ist alles durcheinander dort und ich muss auf der Seite des Mieters parken. Dann werden Dinge aus dem Kofferraum geräumt.

Morgen

Ich stehe mit müden Augen um viertel nach vier Uhr auf. Das Herz ist sehnsüchtig und ich muss Husten.

Die Funkuhr in der Küche zeigt seltsame Zeiten an, als ich mir jedoch das Todo notiere, mal die Batterien zu wechseln, stimmt die Zeit plötzlich wieder (es handelt sich um eine Funkuhr).

Gewicht. Gewicht?

Ich widerstehe dem Impuls, nach dem aktuellen Gewicht zu schauen (gestern habe ich im dumpfen Erkältungsschädel vergessen, mich auf die Waage zu stellen). Nach zwei Tagen in der Horizontalen, der gesteigerten Nahrungszufuhr usw. wird das Gewicht garantiert nach oben geschnellt sein. Das (für mich) viele Salz und das viele Wasser, dass ich darauf hin getrunken habe, werden ebenfalls das Gewicht beeinflussen und es wird sicher ein paar Tage dauern, bis sich alles wieder reguliert hat.

Also: Warum sich verrückt machen?

Notizbuch

Auf dem Weg zum Bahnhof stelle ich fest, dass ich mein Notizbuch daheim vergessen habe und ich laufe schnell wieder zurück.

Das Notizbuch ist wichtig.

Essen, Mittag

Ich komme wieder gut in meinen Essens-Rhythmus rein mit dem kräftigen Kraftfutter-Frühstück und einem warmen Mittagessen rein.

In der Mittagspause gehe ich trotz leichtem Schneefall (ich bin noch nicht wieder gesund) spazieren.

Musik hörend wird mir etwas bewusst, was ich aus Selbstschutz von mir weggeschoben habe. Ich kann die Wut jetzt zulassen, damit ich sie beizeiten wieder zur Seite schieben kann.

Blätterteig

Das Projekt ,,Froster leer machen’’ geht weiter, denn ich verbrauche die letzten drei Platten Blätterteig, indem ich sie mit einer Mischung aus Feta, Peperonie, Frühlingszwiebeln und Eiweiß fülle (das Eigelb pinsele ich nach Altvätersitter oben auf den Teig drauf).

Rein äußerlich gelingen die drei Dinger gut. Probieren werde ich sie erst morgen mittag bei Gericht (bin wieder zum Schöffendienst berufen).

Wertschätze

  1. Den Arbeitstag habe ich dann doch irgendwann ganz gut gelaunt über die Bühne gebracht.
  2. Die 10.000 Schritte habe ich trotz Schwäche geschafft und es hat mich sogar belebt.
  3. Die Zugfahrt nach Hause war ziemlich lang, aber ich hatte sehr angenehme Gesellschaft.